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Welche Ursachen gibt es für Wasser in der Lunge?
Ein Lungenödem, umgangssprachlich Wasserlunge genannt, bedeutet vermehrte Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge. Zu den häufigsten Ursachen für ein Lungenödem gehören Herzerkrankungen wie eine Herzschwäche oder der Aufenthalt in grosser Höhe (Höhenlungenödem).
Kann man Wasser in der Lunge absaugen?
Bei einer Pleurapunktion wird mit einer sterilen Punktionsnadel in den Pleuraspalt gestochen – den kleinen Zwischenraum zwischen Lungen- und Rippenfell. So lässt sich etwa angesammelte Flüssigkeit (Pleuraerguss) entfernen oder auch zur Analyse gewinnen.
Wie wird die Flüssigkeit in der Lunge bemerkt?
Kleinere Mengen an Flüssigkeit in der Lunge werden in der Regel vom Patienten nicht bemerkt. Erst, wenn es zu einer größeren Wasser-, oder Flüssigkeitsmenge kommt, wird der Patient symptomatisch. In aller Regel wird er luftnötig und hat trockenen Husten.
Was ist die Flüssigkeitsansammlung in der Lungenödem?
In diesen Fällen wird die Flüssigkeitsansammlung in der Lunge kardiales oder kardiogenes Lungenödem genannt. Das linke Herz, das das sauerstoffreiche Blut aus den Lungen aufnimmt und in den Körper pumpt, kann oft nicht mehr richtig arbeiten. Das Blut staut sich bis in die Lungen zurück und erhöht dort den Druck.
Ist das Wasser in der Lunge ungefährlich?
In den meisten Fällen ist das Wasser in der Lunge nach Operationen ungefährlich und bildet sich schnell zurück. In der Regel handelt es sich auch nur um kleine Flüssigkeitsmengen, die vom Patienten nicht bemerkt werden. Für die Wasseransammlung in der Lunge nach einer Operation gibt es verschiedene Gründe.
Wo befindet sich die Flüssigkeit im Lungengewebe?
Am Anfang befindet sich die Flüssigkeit nur im Lungengewebe selbst, später tritt das Wasser in die Lungenbläschen und sogar die kleinen Äste der Bronchien (Bronchiolen) ein. Leitsymptome sind Atemnot mit schneller, flacher, angestrengter Atmung und Husten; die Betroffenen sind sehr unruhig und haben häufig Schmerzen…