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Wie entsteht das Sprunggelenk bei Pferden?
Das Sprunggelenk setzt sich aus mehreren kleinen Knochen zusammen. Die kleinen Gelenke zwischen diesen Knochen, die wenig beweglich sind, entzünden sich beim Spat. Nach der akuten Entzündung bildet sich eine Arthrose. Bei Pferden, die geritten und gefahren werden, kommt Spat häufig vor.
Was sind Veränderungen am Gelenk eines Pferdes?
Veränderungen am Knochen sind oft nicht fühlbar. Die innere Seite des betroffenen Gelenks eines Pferdes kann beim Spat aufgetrieben sein und kleine Vorsprünge, die aus knöchernem Material bestehen, werden sichtbar. Diese Veränderungen am Gelenk bedeuten für das Pferd keine Schmerzen.
Was ist die Freiheit von Schmerzen beim Pferd?
Die Freiheit von gesundheitlichen Problemen ist ein wichtiger Punkt, der für ein grundlegendes, gutes Wohlbefinden nötig ist. Oft werden Schmerzen beim Pferd aber übersehen oder heruntergespielt. Dann wird das Pferd als unwillig, bösartig und stur bezeichnet und mit mehr Druck und Zwang gearbeitet, um den eigenen Willen durchzusetzen.
Wie kann man Pferd verabreichen?
Zuerst wird meistens versucht, dem Pferd bestimmte Medikamente zu verabreichen, in dem sie gespritzt oder in das Futter gemischt werden. Diese Mittel wirken sich günstig auf die Entzündung und auf die Schmerzen aus, die Ursache wird dadurch aber nicht beeinflusst.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Operation ihres Pferdes?
Wenn Sie aufgrund der körperlichen Beeinträchtigung Ihres Pferdes eine Operation in Erwägung ziehen, dann hängt der Aufwand der Operation von mehreren Faktoren ab. Einerseits ist die Schwere der bereits vorangeschrittenen Gelenkreizung zu berücksichtigen, andererseits auch die Lage und die Größe der Chips.
Ist die Operation von Chips bei Pferden möglich?
Die Operation von Chips bei Pferden ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn der Tierarzt nur minimal die Hautoberfläche öffnet, so ist es immer noch eine Wunde, die mit Antibiotika versorgt werden muss, um Infektionen vorzubeugen. In der Regel erfolgt die Versorgung mit Antibiotika über einen Zeitraum von fünf Tagen.