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Wie erfolgt die Diagnose der Harnsteine bei Hunden?
Die eindeutige Diagnose der Harnsteine bei Hunden erfolgt über eine Urinuntersuchung, Röntgenaufnahmen oder Ultraschall. Mit einer Urinkultur können eventuell beteiligte Bakterien und das Harnmilieu festgestellt werden. Sinnvoll ist es, einen isolierten Stein auf seine Zusammensetzung hin untersuchen zu lassen.
Kann der Hund Harnsteine absetzen?
Bei Rüden besteht die Gefahr, dass die Harnsteine in die Harnleiter des Penis gelangen und sich dort festsetzen. Das ist äußerst schmerzhaft und kann zu einem kompletten Verschluss der Harnwege führen. Der Hund kann dann keinen Urin mehr absetzen und leidet unter starken Schmerzen beim Abtasten des unteren Bauches, wegen der prall gefüllten Blase.
Wie kann die Behandlung von Harnsteinen erfolgen?
Die Behandlung von Harnsteinen kann medikamentös, chirurgisch oder über die Ernährung erfolgen. Wenn ein Hund vorbelastet ist, muss die Ernährung auf Lebenszeit entsprechend angepasst werden. Befinden sich Struvitsteine in den Harnorganen, muss die Versorgung mit Magnesium und Phosphor verringert werden.
Sind Harnsteine in meinem Hundefutter enthalten?
Natürlich enthaltene Mineralstoffe, wie in meinem Hundefutter ausschließlich enthalten, können keine Harnsteine bei Hunden forcieren, da der Gehalt im natürlichen Vorkommen glücklicherweise zu gering ist, um solche unschönen Nebenwirkungen aufzuweisen.
Was sind die Symptome einer Niereninsuffizienz beim Hund?
Die Hormon- und Blutbildung wird stark beeinträchtigt. Darunter leiden Knochenstoffwechsel, Blutgerinnung, Blutdruck sowie Vitamin- und Hormonhaushalt. Die Symptome einer Niereninsuffizienz beim Hund sind eher unspezifisch.
Was sind die Nieren?
Die Nieren sind dicht besiedelt von den sogenannten Nephronen oder Nierenkörperchen. 180.000 bis 400.000 von ihnen sind in jeder Niere zu finden. Ihre Aufgabe ist es, Giftstoffe aus dem Blut zu filtern. Zu unserem Glück sind die Nieren hart im Nehmen und arbeiten mit aller Kraft bis nichts mehr geht.