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Wie funktioniert Spektroskopie?
Spektroskopie ist eine Gruppe experimenteller Verfahren, die anhand des Spektrums (Farbzerlegung) von Lichtquellen untersuchen, wie elektromagnetische Strahlung und Materie in Wechselwirkung stehen. Spektroskopische Beobachtungen gaben entscheidende Impulse für die Entwicklung der Quantenmechanik.
Wie misst man ein Spektrum?
Man betreibt entweder Emissionsspektralanalyse. Dabei wird ein gasförmiges Medium zur Emission von Photonen angeregt und deren Spektrum aufgenommen. Eine weitere Methode ist die Absorptionsspektralanalyse. Hierbei erzeugst du Licht, welches eine Probe durchdringt.
Warum ist Spektroskopie wichtig?
Die Spektroskopie wird eingesetzt, um die Eigenschaften der Strahlung selbst zu studieren, die Eigenschaften der Strahlenquelle herauszufinden (Emissionsspektroskopie) oder die Eigenschaften eines zwischen der Quelle und dem Spektrometer befindlichen Transportmediums zu untersuchen (Absorptionsspektroskopie).
Wie funktioniert NIR?
Die NIR-Spektroskopie arbeitet mit Licht zwischen ca. 800 und 2.500 Nanometern Wellenlänge und liegt damit zwischen dem sichtbaren Spektralbereich (VIS) und dem mittleren Infrarot (IR). Bei der Absorption von NIR-Strahlung werden – ähnlich wie im mittleren IR – die Moleküle zu Schwingungen angeregt.
Was ist das Spektrum einer Lichtquelle?
Unter einem Spektrum (Plural: Spektren) versteht man in der Optik ein Farbband und damit ein Band, das aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen bzw. Frequenzen besteht. Spektren erhält man durch Zerlegung des von einer Lichtquelle kommenden Lichtes durch Prismen oder optische Gitter.
Was sieht man durch ein Spektroskop?
Die Flammenfarben kann man mit bloßem Auge beobachten, die Linien lassen sich mit einem Spektroskop beobachten, wenn man eine geringe Menge eines entsprechendes Metall-Salzes mit Hilfe eines Edelstahl- oder Magnesiastäbchens in eine rauschende Brennerflamme hält.