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Wie gingen die Soldaten mit der Zivilbevölkerung im Krieg um?
Körperliche Gewalt durch vorbeiziehende Soldaten Sold und Verpflegung aus der Bevölkerung herauszupressen, führte zu einer immer stärken Belastung der Menschen. Die durchziehenden Soldaten zerstörten durch Raub und Brand sämtlichen Besitz der Landbewohner und entzogen ihnen die Nahrungsgrundlage.
Was bedeutet der Krieg ernährt den Krieg einfach erklärt?
Er bedeutete: Die Bevölkerung mußte für die Soldaten zahlen: Zum einen in Form von hohen Kriegssteuern, die Städte und Fürstentümer den durchziehenden Heerführern zum Beispiel für den Sold der Soldaten leisten mussten.
Wie erlebte das Volk den 30 jährigen Krieg?
Während des Dreißigjährigen Krieges beherrschten Angst, Schrecken und Leid das Volk. Ganze Landstriche wurden verwüstet. Die Heere plünderten Dörfer und versetzten ganze Städte in Schutt und Asche, zum Beispiel Magdeburg: Magdeburg war protestantisch und wurde seit 1629 durch das Heer des Feldherrn Tilly belagert.
Was waren die Folgen für die Bevölkerung?
Das große Leid Die Folgen für die Bevölkerung. Extreme Belastungen durch Hunger und Krankheiten, Abgaben der ohnehin schon knappen Lebensmitteln an vorbeiziehenden Soldaten führten bei der Bevölkerung zu großem Leid.
Was führte zu großem Leid bei der Bevölkerung?
Extreme Belastungen durch Hunger und Krankheiten, Abgaben der ohnehin schon knappen Lebensmitteln an vorbeiziehenden Soldaten führten bei der Bevölkerung zu großem Leid. Albrecht von Wallenstein führte das System der Kontribution ein, um die Finanzierung der Soldaten nicht auf Kosten des Reichskasse, sondern durch die Bewohner aufzufangen.
Welche Regionen waren vom Krieg betroffen?
Die Regionen in Deutschland waren vom Krieg unterschiedlich hart betroffen. An den Auswirkungen des Krieges hatten vor allem Südwestdeutschland beiderseits des Oberrheins, Württemberg, die Pfalz, Franken, Hessen, Thüringen, das Gebiet an der mittleren Elbe mit Magdeburg, Brandenburg und Pommern zu leiden.
Was sollte die Bevölkerung in der Heimat beteiligen?
Die Bevölkerung in der Heimat sollte veranlasst werden, sich durch den Kauf eines Eisen- oder Messsingnagels finanziell am Krieg bzw. an der Hinterbliebenenfürsorge zu beteiligen. Die Nägel wurden in öffentlichen Feierlichkeiten in Holzfiguren wie beispielsweise einem Kreuz eingeschlagen.