Wie hat die Zauneidechse sich an ihren Lebensraum angepasst?

Wie hat die Zauneidechse sich an ihren Lebensraum angepasst?

Zauneidechsen sind tagaktiv. Zum Aufwärmen suchen die Tiere gut besonnte Bereiche auf. Bei hohen Temperaturen bewegen sie sich dagegen im Schutz der Vegetation oder in feuchten Bereichen, sofern sie nicht ganz in ihrem Unterschlupf bleiben. Zauneidechsen ernähren sich räuberisch, vor allem von Insekten und Spinnen.

Wie sind Eidechsen an ihren Lebensraum angepasst?

Im Gegensatz zu den Chamäleons und den Leguanen können sie ihre Hautfarbe nicht verändern. Die Oberseite ist oft der Umgebung angepasst, so dass Eidechsen gut getarnt sind. Im Frühjahr, nach Verlassen des Winterquartiers, streifen die Eidechsen ihr altes Schuppenkleid ab. Darunter ist bereits eine neue Haut gewachsen.

Ist der Lebensraum für Eidechsen passend?

Wenn der Lebensraum und die Umgebung für sie passend ist, dann finden sie sich manchmal ganz von selbst ein. Daher gilt: Eidechsen lieben die Sonnenwärme und liegen gerne auf unverfugten Trockenmauern, Steinen oder auch einer Kräuterspirale. Eidechsen brauchen auch Plätze, wo sie sich verstecken können.

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Wie können die Eidechsen überleben?

Umweltanpassung Eidechsen überleben dank ihrer Blässe. Vor rund 6000 Jahren waren sie noch dunkel, dann bekamen sie ein Problem: Weil die Wüste sich änderte und weiße Gipsdünen bildete, waren die Eidechsen plötzlich leichte Beute. Der evolutionäre Druck veränderte die Tiere: Sie wurden heller. Forscher haben jetzt herausgefunden, wie. AFP.

Wie reagierten die Eidechsen auf diese Veränderung?

Doch dann bildeten sich mitten in der Wüste strahlend weiße Dünen aus Gips – und plötzlich wurde das perfekte Tarnkleid zur Gefahr: Greifvögel und andere Räuber konnten die Eidechsen nun leicht aufspüren. In vergleichsweise kurzer Zeit reagierten die Eidechsen auf die Veränderung und änderten ihre Farbe in einen helleren Ton.

Wie lange dauert die Bildung von Eidechsen?

Es dauert etwa 60 Tage, bis sich die Zellen entlang des entstehenden Schwanzes zu Gewebe formiert haben. Eidechsen sind Reptilien, die zu den Schuppenkriechtieren gehören. In der niedrigeren Klassifizierung umfasst die Familie etwa 300 Arten darunter Zauneidechsen, Mauereidechsen und Waldeidechsen.