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Wie ist die Schwere der Verletzungen beim Profifußball?
Unterschiede zwischen den Sportarten gibt es auch bei der Schwere der Verletzungen. Im Profifußball könnte man meinen, Männer verletzten sich schwerer als Frauen. Betrachtet man die Zeit, die gefoulte Spieler scheinbar schwer leidend auf dem Boden verbringen, so ist sie bei Männern auch tatsächlich signifikant länger als bei Frauen.
Welche Sportarten verletzen sich häufiger als die Männer?
Für die meisten untersuchten Sportarten lässt sich feststellen, dass Frauen sich häufiger verletzen als Männer. Außerdem ziehen sich die Damen häufig andere Verletzungen zu als die Herren. Im Schwimmsport beispielsweise sind bei Frauen Überlastungsverletzungen und Sehnenentzündungen der Schulter häufiger als bei Männern (5).
Wie sieht es bei anderen Traumata in der Sportart aus?
Ähnlich sieht es bei anderen Traumata in dieser Sportart aus: Sehnenverletzungen der Finger (51,6 versus 30,0 Prozent), Rückenprellungen (22,2 versus 12,5 Prozent) und Frakturen der Füße (52,9 versus 30,0 Prozent). Mehrere Untersuchungen zeigen, dass nur 30 Prozent der Kletterverletzungen auf Frauen entfallen (9, 10).
Wie viele Frauen und Männer gibt es heute in Sportvereinen?
Überholt sind die Zeiten, in denen es als unweiblich galt, sich anzustrengen oder sportlich aktiv zu sein. Waren 1955 knapp 650 000 Mädchen und Frauen und etwa fünfmal so viele Jungen und Männer Mitglieder in Sportvereinen, so liegt die Zahl heute bei rund 10 Millionen Frauen und 14 Millionen Männern.
Warum sind Frauen beweglicher als Männer?
Frauen sind außerdem beweglicher als Männer. Das liegt an weicheren Bandstrukturen in Kombination mit weniger Muskelkraft, um die schwächeren Strukturen auszugleichen. Erfahrungswerte zeigen, dass bei großen, schlanken Frauen tendenziell eine größere Verletzungs- und Überlastungsgefahr besteht.