Wie kann man Phosphor zu sich nehmen?

Wie kann man Phosphor zu sich nehmen?

Phosphat ist in fast allen Lebensmitteln enthalten. Proteinreiche Lebensmittel sind meist auch phosphatreich. Gute Quellen sind u.a. Leber, Fleisch, Wurstwaren, Milch und Milchprodukte, Brot und Eier.

Was tun gegen Phosphormangel?

Was tun? Anorganische Phosphate in Ionenform werden sehr leicht aufgenommen. Organische auf der anderen Seite nicht. Man sollte auf jeden Fall nur fein gemahlene Substanzen einsetzen und darauf achten, dass ein bestimmter Prozentsatz an verwertbarem Phosphor garantiert wird.

Warum Phosphormangel?

Die Zufuhr liegt teilweise sogar über den Bedarfswerten. Ursachen für einen Phosphormangel sind daher vor allem Nebenwirkungen von Medikamenten sowie Erkrankungen, die zu einer stärkeren Phosphorausscheidung oder zu einer verminderten Aufnahme im Körper führen.

LESEN SIE AUCH:   Kann man Poster glatt bugeln?

Woher bekommt der Körper Phosphor?

Die Knochen enthalten etwa 85 Prozent des Phosphats im Körper. Der Rest kommt hauptsächlich innerhalb der Zellen vor, wo es an der Energiebildung beteiligt ist. Der Körper erhält Phosphat über die Nahrung und scheidet es mit Urin und manchmal mit dem Stuhl aus.

Ist ein Phosphormangel schädlich für Kinder?

Ein Phosphormangel (Hypophosphatämie) ist im Gegensatz zum Eisen- oder Calciummangel nicht weit verbreitet. Wenn es jedoch dazu kommt, wirkt sich der Mangel auf die Leistungsfähigkeit, das Immunsystem und die Knochen aus. Daher kann ein Phosphormangel besonders für Kinder schädlich sein, weil er zu Wachstumsstörungen verursachen kann.

Was ist die Diagnose eines phosphormangels?

Die Diagnose eines Phosphormangels wird mit Gespräch, körperlicher Untersuchung und/oder Blutuntersuchungen gestellt. Die Behandlung des Phosphormangels hängt von seiner Ursache ab, wobei die Phosphorkonzentration im Blut wieder normalisiert werden muss.

Kann eine zu hohe Aufnahme von Phosphor Nebenwirkungen bringen?

Denn eine zu hohe Aufnahme von Phosphor kann Nebenwirkungen mit sich bringen. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Bei Patienten mit Nierenschwäche kann es passieren, dass die erkrankten Organe das zusätzlich zugeführte Phosphor nicht mehr ausreichend filtern können, was zu einem Anstieg im Blut führt.

LESEN SIE AUCH:   Ist es zu spat um zu studieren?

Wie wirkt der Mangel an Phosphat auf die Gesundheit?

Der Mangel an Phosphat wirkt sich allerdings auch negativ auf die Gesundheit des Patienten aus. Es kommt dabei zu einem allgemeinen Krankheitsgefühl und zu einer starken Müdigkeit. Der Betroffene leidet ebenso an Beschwerden des Herzens und an Atembeschwerden. Es kann dabei auch zu einem plötzlichen Herztod oder zu einer Schnappatmung kommen.