Wie komme ich vom Betablocker weg?
Allerdings: Betablocker sollten nie schlagartig abgesetzt werden, weil dann Blutdruck und Herzschlagfolge schlagartig in die Höhe schießen können (Rebound-Phänomen). Die Dosis sollte nur in Absprache mit dem Arzt nach und nach verringert werden.
Kann man Betablocker auch abends einnehmen?
Doch nicht alle Medikamente eignen sich für die Einnahme am Abend. Ungünstig ist sie dem Experten zufolge bei den sogenannten Betablockern. Diese Mittel fangen den Blutdruckanstieg durch Hemmung der Stresshormone ab.
Was ist die Wechselwirkung zwischen Betablockern und anderen Medikamenten?
Die Wechselwirkung zwischen einem Betablocker und einem anderen derartigen Medikament (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer und Diuretika zum Beispiel) kann Nebenwirkungen verursachen, und in solchen Fällen auch häufig mehr als Nebenwirkung gesehen werden als Verwendung von Betablockern allein.
Welche Nebenwirkungen haben Betablocker?
Mögliche auftretende Nebenwirkungen sind durch ein Absetzen des Medikaments in den meisten Fällen zu beheben. Betablocker sind Arzneimittel die im menschlichen Organismus ß-Adrenorezeptoren blockieren. Dies hat zur Folge, dass die Wirkung des Hormons Adrenalin gehemmt wird. Zudem wird der Neurotransmitter Noradrenalin blockiert.
Warum sollten Betablocker eingesetzt werden?
Betablocker können aber auch an den Beta-2-Rezeptoren der Lunge binden und eine Bronchokonstriktion verursachen. Daher sollten bevorzugt selektive Beta-1-Rezeptorblocker eingesetzt werden. Propranolol zählt zu den unselektiven Betablockern und bindet an Beta-1- und Beta-2-Rezeptoren.
Ist der Wechsel zu einem anderen Betablocker sinnvoll?
Ärzte raten betroffenen Patienten meist zu einem anderen Betablocker, der nicht diese Nebenwirkung hat. Wird mit dem Betablocker Bluthochdruck behandelt, kann auch der Wechsel zu einem anderen Blutdrucksenker, etwa einem ACE-Hemmer (Angiotensin Converting Enzyme), sinnvoll sein.