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Wie lange dauert die Lebenserwartung eines Labradoodle?
Stammt der Hund von einem verantwortungsvollen Züchter und von erbgesunden Elterntieren, dann liegt die Lebenserwartung eines Labradoodle bei etwa 12-15 Jahren. Der Pflegeaufwand, den man für seinen Labradoodle betreiben muss, hängt sehr davon ab]
Was sind die Besonderheiten der Labradoodles?
Die wesentlichen Besonderheiten ergeben sich meist in der Fellstruktur, sodass der Großteil der Labradoodles als hypoallergen und nichthaarend gilt. Sie produzieren zumindest weniger Allergene als ihre reinrassigen Eltern. Dennoch gibt es derzeit Untersuchungen, die keinerlei eklatante Unterschiede in den Allergenen bestätigen können.
Wie kann ich die Labradoodle-Zucht lenken?
Aktuell gibt es jedoch Bemühungen, die Labradoodle-Zucht in professionelle Bahnen zu lenken: Der Continental Kennel Club in den USA hat den Australian Labradoodle als eigenständige Rasse anerkannt. Für Europa liegt dies noch in weiter Ferne, darum werden Sie hier keinen Labradoodle mit Papieren erwerben können.
Was ist eine Prämisse in der Haltung der Labradoodle?
Eine ganz einfache Prämisse in der Haltung der Labradoodle kannst du bei jedem Hund befolgen: Nur ein ausgeglichener Vierbeiner ist zufrieden und zeigt sich von seiner besten Seite. Die ersten Erziehungsprobleme zuhause treten auf, wenn der Labradoodle nicht genügend Auslastung erhält.
Wer wird zu Labradoodle gezählt?
Er wird zu den sogenannten Hybrid- oder Designerhunden gezählt. Tatsächlich waren Labradoodle sogar die allerersten dieser gezielt herbeigeführten Mischlingshunde, die sich mittlerweile weltweit einer steigenden Beliebtheit erfreuen.
Ist Labradoodle für Allergiker geeignet?
Labradoodle werden gerne als für Allergiker geeignet beschrieben, wenn sie das nicht haarende Fell des Pudels geerbt haben. Allerdings sollte im Einzelfall immer vor der Anschaffung des Hundes getestet werden, ob der zukünftige Halter tatsächlich nicht auf das Haar dieses speziellen Vierbeiners reagiert.
Wie setzen sich Verbände für den australischen Labradoodle ein?
Denn auch wenn es für den Australian Labradoodle keine Kontrolle durch den Deutschen Hundeverband gibt, setzen sich Verbände wie “ALFA-Europe” mit einem eigenen Zucht-Kontrollsystem für das Wohlbefinden und die Einhaltung der Rassestandards der Tiere ein. Habt ihr schon mal einen so lässigen Waschbären gesehen?
Was ist der Standard-Labradoodle?
Der „Standard-Labradoodle“ ist eine Kreuzung zwischen einem Labrador und einem Groß- oder Königspudel. Kleinere Varianten entstehen durch die Kombination mit einem Zwergpudel. Aber Achtung: Damit ist nicht eine Verpaarung zwischen einem Labrador und einem Zwergpudel gemeint.
Was ist der erste Wurf von Labradoodles?
Bereits der erste Wurf von Labradoodles im Jahr 1989 zeigte, was auch heute noch gilt: Zwar können aus der direkten Verbindung eines Labradors mit einem Pudel Welpen hervorgehen, die nicht oder kaum haaren und dementsprechend sehr gut für Menschen geeignet sind, die allergisch auf Hundehaare reagieren, aber garantiert ist dies nicht!
Wie viele Hunde gibt es in Australien Labradoodles?
2009 registrierte die International Australian Labradoodle Association (IALA) 1.500 Hunde dieser Rasse. Derzeit laufen die Bemühungen, Labradoodles als eigenständige Rasse zu etablieren. Das Ganze stellt sich schon von der Namensgebung als nicht besonders einfach dar, da der ANKC keine neue Rasse aus einer Kombination alter Rassenamen erlaubt.