Wie lernt der Hund diese Erfahrung?
Sammelt der Hund diese Erfahrung und lernt, dass ihm beispielsweise immer die Terrassentüre geöffnet wird, wenn er das möchte, und er auch sofort abgeleint wird, wenn es ihn zu seinen Spielefreunden zieht, so lernt er natürlich, dass sich ganz viele Entscheidungen nach ihm richten. Folglich stehen die Chancen gut, dass der Hund die 245.
Warum setzt man einen Hund an?
Zum einen weil man seinem Hund dann ein Maximum an Freiheit gewähren kann, zum anderen weil man ihm im Prinzip auch nicht mehr beibringen muss. Setzt ein Hund an, um Menschen zu begrüßen und an ihnen hochzuspringen, kann man das Schauspiel mit einem gut aufgebauten „Hier!“ entspannt umgehen.
Was sind die absoluten Grundregeln für den Hund?
Zu den absoluten Grundregeln, die jeder Hund beherrschen sollte, gehören die Kommandos „Sitz“ und „Platz“… Auch wenn es gar nicht den Anschein hat, „Sitz“ und „Platz“ sind grundverschieden, nicht nur in Bezug auf die Position.
Wie übernehmen wir die Erziehung von ihrem Hund?
In unserem Hundeinternat übernehmen wir die Erziehung von Ihrem Hund. Das bedeutet, dass nicht Sie selbst Ihrem Hund das erwünschte Verhalten beibringen, sondern er eine gewisse Zeit in unserer Hundepension verbringt. Unter der professionellen Anleitung unserer Trainer lernt er die von Ihnen gewünschten Verhaltensweisen.
Ist Dein Hund gerade mit wichtigen Dingen beschäftigt?
Wenn Dein Hund gerade nicht mit wichtigen Dingen beschäftigt ist, locke ihn mit Stimme und einladender Körperhaltung (Du machst Dich klein und gehst rückwärts) zu Dir. Ist er auf dem Weg zu Dir und Du weist „jetzt kommt er bestimmt“, spreche das Rückrufsignal aus bzw. benutze die Pfeife.
Wie macht man aufmerksam auf einen Hund?
Zunächst macht man zum Beispiel durch Bewegen auf sich aufmerksam; erst wenn der Hund auf einen zukommt, gibt man das Kommando. So stellt man sicher, dass das Abrufen erfolgreich ist. Es folgt immer ein Lob. Man erschwert die Übungen später durch gezieltes Ablenken des Hundes. Man lobt nur, wenn der Hund beim ersten Rufen sofort zu einem kommt.
Wie ist die Erziehung bei erwachsenen Hunden schwierig?
Beachte: Die Erziehung bei erwachsenen Hunden kann schwieriger sein als bei Welpen, die mit dir zusammen aufgewachsen sind. Meistens ist der Hintergrund der Tiere aus dem Heim nicht ganz bekannt. Das kann zu Anfang zu Verständigungsproblemen führen. Der Hund braucht einige Zeit, bis er sich umgestellt hat.
Ist die Belohnung wichtig für den Hund?
Bei der Art der Belohnung ist es wichtig, die Währung des Hundes zu kennen. Gibt es eine Art von Futterbelohnung, die Dein Hund unwiderstehlich findet, dann nutze diese als „Jackpot-Leckerli“. Das heißt aber gleichzeitig: Dieses Highlight gibt es die nächsten Wochen und Monate NUR mehr fürs Zurückkommen.