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Wie nennt man pelzwaren?
Rauchwaren sind Gegenstand eines weltweiten Handels, Rauchwarenhandel oder im allgemeinen Sprachgebrauch auch Pelzhandel genannt.
Welche Pelztiere gibt es?
Das Tier im Pelz Nerze, Füchse, Chinchillas, Nutrias, Iltisse, Zobel, Bisams, Waschbären, Marderhunde, Coyoten, Opossums, Kaninchen, Eichhörnchen, Wiesel, Zickel, Persianer, Biber, Luchskatzen, Robben – und Hamster, Meerschweinchen, Hunde und Katzen.
Warum nennt man Pelze Rauchwaren?
Rauchwaren – Der weltweite Pelzhandel mit Tierfellen Der Begriff wird hauptsächlich im Pelzhandel benutzt. Die Rauchwaren haben mit „Rauch“ allerdings nichts zu tun. Der Ausdruck leitet sich von dem Adjektiv „rauch, rauh/rau“ ab. Dieser bedeutet soviel wie „zottig, behaart“.
Was ist mit dem Pelzhandel verbunden?
Mit dem Pelzhandel verbunden sind Namen wie die englisch-kanadische Hudson’s Bay Company, die französisch-kanadische North West Company und der deutschstämmige Johann Jacob Astor und seine American Fur Company, aber auch die Russisch-Amerikanische Kompagnie und die Alaska Commercial Company .
Welche Pelzfelle sind für den Pelzhandel besonders wichtig?
Für den Pelzhandel sind die unterschiedlichen Sommer- und Winterfelle von besonderer Bedeutung: Das Sommerkleid des Hermelin ist braun bis grau-rot, das Winterfell weiß mit blau-weißen Schattierungen.
Wann begann der Pelzhandel an der Küste?
Ab 1519 begann der Pelzhandel an der Küste. Die dortigen Indianer tauschten Pelze gegen europäische Produkte, vor allem Metallwaren wie Messer, Äxte, Beile und Kessel. Ihr Tauschinteresse wuchs, wie der Bericht Jacques Cartiers zeigt, der 1541 in der Chaleur-Bucht ankerte.
Was sind die Zentren der Pelzverarbeitung in Deutschland?
Zu den Zentren der Pelzverarbeitung gehören bestimmte Regionen in Griechenland und die Türkei. Im deutschsprachigen Raum ist die Pelzbearbeitung klein, mittelständisch und sehr stark regional strukturiert, die verbliebenen Pelztierfarmen finden sich vor allem in Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.