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Wie viel verdient ein Bestatter in der Ausbildung?
Im ersten Jahr liegt die Ausbildungsvergütung bei etwas über 1000 Euro. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt auf 1070 Euro und im letzten Jahr erhältst du etwa 1115 Euro brutto im Monat.
Was lernt man in der Ausbildung zum Bestatter?
In der Ausbildung als Bestattungsfachkraft lernst du, wie du dabei behilflich sein kannst, eine Bestattung zu organisieren. Als Bestattungsfachkraft bist du aber nicht nur für Organisation und Beratung zuständig, sondern auch für die Verstorbenen selbst.
Was ist die Geschichte der Bestattung?
Die Geschichte der Bestattung ist auch die Geschichte von Wohlstand und Ständen. Das bekannteste Beispiel für prunkvolle Grabstätten sind die ägyptischen Pyramiden, erbaut in den Jahrhunderten um 2400 vor Christus. Bis heute spiegelt sich in Form und Größe der Grabstätte häufig der gesellschaftliche Rang des Verstorbenen wider.
Wie ist der heutige Bestatter hervorgegangen?
Der heutige Bestatter ist erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Handwerk des Tischlers, Gärtners, Fuhrmanns und dem Amt des Leichenbitters hervorgegangen.
Wie entstand das Bestattungswesen im 19. Jahrhundert?
In der weiteren Entwicklungsgeschichte des Bestattungswesens entstand im 19. Jahrhundert der eigentliche Bestatter-Beruf, der unter anderem aus dem Handwerk des Tischlers hervorging. Zum Beruf des Bestatters gehörte daher neben der eigentlichen Beerdigung Verstorbener oft auch die Herstellung von Särgen.
Was ist das Aufgabenfeld des Bestatters?
Sie zusammen bilden die Grundlage der Dienstleistung des Bestatters. Das Aufgabenfeld des Bestatters sind zwei Bestattungsarten, die Erdbestattung (Beerdigung, Begräbnis) und die Feuerbestattung (Kremation von Leiche und Sarg, anschließend Beisetzung der Urne im Grab oder im Kolumbarium, See-Urnenbestattung, Naturbestattung ).