Wie wahrscheinlich ist Borreliose beim Hund?

Wie wahrscheinlich ist Borreliose beim Hund?

Kommen verunsicherte TierhalterInnen in Ihre Praxis, können Sie sie etwas beruhigen: Nicht jede Zecke ist mit Borrelien infiziert – allerdings ist die Anzahl der infizierten Zecken in manchen Regionen höher als in anderen – und grundsätzlich ist das Risiko, dass ein Hund nach einer Erregerübertragung an Borreliose …

Wie lange dauert Labor Borreliose?

Borrelien-Ak IgM werden in der Regel 2-6 Wochen nach Zeckenstich positiv und persistieren 3-6 Monate; in Einzelfällen längere Persistenz (bis zu 3 Jahren) möglich. Prädominanz im Stadium I.

Wie ist die Borreliose bei Hunden verbreitet?

Bei jedem dritten infizierten Hund treten deutliche Symptome auf. Die Borreliose ist somit eine verbreitete Erkrankung bei Hunden. Die Übertragung der Borreliose ist ausschließlich durch Zecken, die selbst diese Bakterien in sich tragen, möglich.

Wie erfolgt die Übertragung der Borrelien auf den Hund?

Erst dann erfolgt die Übertragung der Borrelien auf den Hund. Die Bakterien vermehren sich an der Einstichstelle und verbreiten sich anschließend im Bindegewebe. Bei manchen Hunden wandern die Bakterien von der Haut aus in andere Gewebe und Gelenke und lösen dort Symptome aus.

LESEN SIE AUCH:   Wie gross wird ein Elefantenohr?

Was ist eine Lyme-Borreliose?

Bekannt ist diese auch unter dem Namen Lyme-Borreliose. Zecken können mit ihrem Biss im Speichel Bakterien übertragen, die die Erkrankung auslösen. Die sogenannten Borrelien leben im Darm der Zecke und können bei einem Biss in den Blutkreislauf des gebissenen Tieres gelangen. Oftmals verläuft die Infektion beim Hund dauerhaft symptomlos.

Was ist die Hauptgefahr einer Borreliose?

Genau darin liegt die Hauptgefahr, denn wenn die Borreliose rechtzeitig erkannt wird, ist sie bei Mensch und Tier gut behandelbar und heilt meist vollständig aus. Unbehandelt kann sich aus einer Borreliose jedoch ein chronisches, schmerzhaftes Leiden entwickeln.