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Wie wird die Hautbiopsie entnommen?
Durch die Zange wird eine Probe entnommen. Es gibt zwei verschiedene Formen der Hautbiopsie. Einerseits kann man eine Probe der oberflächlichen Hautschicht entnehmen. Andererseits kann man mit der Stanze die komplette Haut durchdringen, um alle Schichten zu beurteilen.
Wie kann eine Hautbiopsie abgerechnet werden?
Für den Patienten treten in der Regel keine gesonderten Kosten auf. Außerdem können beim Auftreten von Komplikationen weitere Maßnahmen, die im Rahmen der Hautbiopsie durchgeführt wurden, gesondert abgerechnet werden. Für eine Hautbiopsie wird in der Regel ein Betrag von wenigen Euro abgerechnet. Für das Labor fallen ca. 10€ an.
Kann man eine Hautbiopsie gemeinsam mit einem anderen Eingriff durchgeführt werden?
Lässt man eine Hautbiopsie gemeinsam mit einem anderen Eingriff oder im Rahmen einer Erkrankung durchführen, erfolgt die Abrechnung anders. Zudem können beim Auftreten von Komplikationen zusätzliche Maßnahmen, welche im Zuge der Hautbiopsie stattfinden, gesondert abgerechnet werden.
Ist die Hautbiopsie nicht schmerzhaft?
Die Hautbiopsie ist bei korrekter Durchführung nicht schmerzhaft. Im gesamten Prozess der Biopsie können jedoch Schmerzen auftreten. Meist ist der Beginn der lokalen Betäubung der schmerzhafteste Moment. Dabei wird mit einer Spritze und Nadel etwas flüssiges Lokalanästhetikum in die Haut eingebracht.
Wie wird die Hautbiopsie beurteilt?
Im Anschluss wird die Hautbiopsie durch einen speziellen Hautarzt, den Dermatologen, oder einen Pathologen beurteilt. Dadurch lassen sich Veränderungen der Haut besser beurteilen und mögliche maligene Veränderungen sicher erkennen.
Wie können Schmerzen auftreten nach der Biopsie?
Auch nach der Biopsie können Schmerzen auftreten. Dies betrifft genau die Stelle, an der die Haut entnommen wurde. Dies ist vergleichbar mit einer kleinen Schürfwunde. Da die betroffene Stelle jedoch sehr klein ist, sind hier die Schmerzen oft nicht vorhanden.
Ist die Stelle nach der Biopsie infiziert?
Möglicherweise hat sich die Stelle nach der Biopsie infiziert und kann nicht richtig abheilen. Es kommt zu Wundheilungsstörungen, die auch zu Nachblutungen führen kann. Darüber hinaus sind Nachblutungen bei tumorösen Veränderungen keine Seltenheit, da sie besser vaskularisiert sind – also mehr Blutgefäße enthalten als gesundes Gewebe.