Wie wird eine Knochenmark?

Wie wird eine Knochenmark?

Bei der Knochenmarkpunktion (Knochenmarkspunktion) wird mit einer speziellen Punktionsnadel aus dem Beckenknochen oder selten dem Brustbein Knochenmark entnommen (Punktion). Der Arzt saugt dabei Knochenmarkzellen an (Aspiration). Im Labor lassen sie sich genauer untersuchen.

Wo und wie wird Knochenmark entnommen?

Bei der Knochenmarkpunktion, auch Knochenmarkaspiration genannt, entnimmt der Arzt dem Patienten eine kleine Menge Knochenmark aus dem hinteren Beckenkammknochen. Dort ist das Knochenmark nur durch eine relativ dünne Knochenschicht von der Haut getrennt, so dass die Entnahme ohne wesentliches Risiko erfolgen kann.

Warum macht man eine Knochenmarkbiopsie?

Mit einer Knochenmarkbiopsie können Erkrankungen der Blutzellen und der Blutbildung besonders gut diagnostiziert werden. Dazu gehören Blutkrebs (Leukämie), Blutarmut (Anämie) und Störungen der Blutgerinnung.

Was sind die Aufgaben des Knochenmarks?

Dies betrifft hauptsächlich das Schädeldach und das Brustbein sowie die Rippenknochen. Zu den vorrangigsten Aufgaben des Knochenmarks gehört die Bildung der Blutkörperchen und der Blutplättchen.

LESEN SIE AUCH:   Welcher griechische Gott hat Flugel?

Wie groß ist das Ergebnis von Knochenmark?

Würde die gesamte Masse des Knochenmarks zusammengefasst und in Beziehung zum restlichen Körpergewicht gesetzt werden, käme man auf ein Ergebnis von ungefähr 5 bis 6\% an Knochenmark. Das Knochenmark kommt hauptsächlich in den Knochen mit einem größeren Querschnitt vor.

Wie wird das Knochenmark entnommen?

Das Knochenmark wird meist aus dem hinteren Beckenkamm entnommen, da an dieser Stelle das Risiko für die Verletzung innerer Organe als gering eingestuft wird. In seltenen Fällen kann auch das Sternum (Brustbein) als Entnahmestelle verwendet werden, da es direkt unter der Haut liegt und leicht zugänglich ist.

Was ist ein blutbildendes Knochenmark?

Es ist insbesondere in den Plattenknochen (z.B. Brustbein, Becken, Femur) vorzufinden. Generell unterscheidet man rotes, blutbildendes (hämoblastisches) und gelbes, nicht-blutbildendes Knochenmark (Fettmark). Es ist ein primäres lymphatisches Organ und ist nach der Geburt alleinig für die Blutbildung (Hämatopoese) zuständig.