Wieso gibt es Malaria nur in Afrika?

Wieso gibt es Malaria nur in Afrika?

Der Krankheitserreger (sog. Plasmodien) wird über den Stich einer weiblichen Mücke der Moskito-Gattung Anopheles übertragen und ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet, warum insbesondere die Menschen in Afrika und Asien von Malaria betroffen sind.

Wo in Afrika gibt es Malaria?

Malaria ist eine ernst zu nehmende Infektionskrankheit Insgesamt gelten weltweit 96 Länder als Länder mit Malaria-Risiko. Die meisten Malariaerkrankungen bei Reisenden (93\%) werden in Afrika südlich der Sahara erworben (v.a. Nigeria, Ghana, Eritrea, Togo, Kamerun, Kenia, Tansania und Uganda).

Für welche Länder eine Malaria Vorbeugung empfohlen wird?

Bezüglich der Ansteckungsgefahr für Malaria unterscheidet die Weltgesundheitsorganisation WHO folgende Gebiete:

  • Gebiete ohne Malariarisiko: z.B. Europa, Nordamerika, Australien, Sri Lanka.
  • Gebiete mit niedrigem (begrenztem) Malariarisiko: z.B. bestimmte Gebiete in Mexiko, Costa Rica und Thailand, Kap Verde.

Wo auf der Welt gibt es Malaria?

Im tropischen Afrika ist das Malariarisiko am größten, insbesondere in den Ländern südlich der Sahara. Auch in asiatischen Ländern ist Malaria verbreitet, unter anderem in Indien, Pakistan, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, den Philippinen und Indonesien.

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Wo kommt Malaria am häufigsten vor?

Vorkommen und Verbreitung von Malaria Ein besonderes Risiko, sich mit Malaria zu infizieren, besteht in Afrika südlich der Sahara. Die Länder mit den meisten Infektionen sind Nigeria, die Demokratische Republik Kongo, Äthiopien und Tansania.

In welchen Ländern sollte man sich vor Malaria impfen?

Ein besonderes Problem bei Fernreisen ist Malaria, für die es in Deutschland zwar keine Impfung, aber vorbeugende Tabletten gibt. Diese sollten in Gebieten mit hohem Infektionsrisiko wie etwa Kenia oder Tansania täglich eingenommen werden.