Woher kommt der mutterinstinkt?

Woher kommt der mutterinstinkt?

Wir Erwachsenen reagieren darauf ganz automatisch mit einem Beschützer- und Fürsorgeinstinkt. Bei einer Mutter lösen die Reize zusätzlich die Ausschüttung von Pheromonen aus – die Botenstoffe der Mutterliebe. Manchmal braucht Mutterliebe aber, wie jede andere Liebe auch, etwas Zeit um zu wachsen.

Wann stellt sich Mutterliebe ein?

Gegenwärtig wird Mutterliebe als innige, tiefe Liebe und Schutz eher romantisiert, als ein Gefühl, das sich automatisch bei jeder Mutter spätestens mit der Geburt ihres Kindes einzustellen hat.

Wie fühlen sich muttergefühle an?

Frauen, bei denen die Muttergefühle auf sich warten lassen, fühlen sich oft als Rabenmütter und versuchen ihre Probleme zu verstecken. Dabei ist es auch normal, sich vorerst hilflos und nicht glückselig zu fühlen. Auch Mutterliebe kann reifen, sie muss nicht bedingungslos und von Anfang an da sein.

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Wie lässt sich der Mutterinstinkt erklären?

Wissenschaftlich lässt sich der Mutterinstinkt unter anderem mit dem Kindchenschema erklären, das von dem Verhaltensforscher Konrad Lorenz aufgestellt wurde. Auf niedliche Gesichtszüge, die als Schlüsselreize wirken, reagieren Menschen und die meisten Tierarten automatisch mit einem Beschützer- und Fürsorgeverhalten, also einer Art Mutterschema.

Was heißt Mutterinstinkt für Babys?

Oft heißt es: „Jede Frau weiß instinktiv, wie man sich um Babys kümmert.“. Als Mutterinstinkt wird diese ganz besondere Verbindung zwischen Mutter und Kind beschrieben, die ab der Befruchtung oder gar schon ab dem Kinderwunsch entsteht.

Wie wird die Verbindung zwischen Mutter und Kind enger geknüpft?

Von Tag zu Tag wird die Verbindung zwischen Mutter und Kind enger geknüpft und auch die Zuneigung wächst zusehends. Dabei wird mit jeder Berührung, jedem noch so zarten Streicheln und jeder Pflege das Urvertrauen des Kindes gestärkt.

Warum sollten Mütter in der Schwangerschaft skeptisch sein?

Häufig lässt sich beobachten, dass Mütter einen ganz bestimmten suchenden und teils skeptischen Blick aufsetzen, wenn ihr Kind gerade nicht in Reichweite ist. Schon während der Schwangerschaft verändern fast alle Frauen ihr Verhalten und achten viel stärker auf ihre Ernährung.