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Woher kommt der Regentanz?
Ein Regentanz ist ein zeremonieller Tanz, der in der Hoffnung aufgeführt wird, Regen auszulösen, um damit z. B. Cherokee-Indianer aus dem Südosten (Appalachen) der USA führten Regentänze durch, um Niederschlag auszulösen und böse Geister zu vertreiben.
Wie gingen Indianer mit dem Tod um?
So waren zum Beispiel die Indianer vom Stamm der Chayenne sicher, dass sich ihre geistige Hülle nach dem Tod vom Körper löst und über die Milchstraße ins Land des „Großen Geistes“ aufsteigt. Dort führten die Seelen ein ähnliches Leben wie auf der Erde: sie gingen zur Jagd, wohnten in Zelten oder Hütten.
Was trugen die Tänzer für den Tanz?
Die Tänzer trugen als Kopfbedeckung einen Büffelkopf mit Hörnern und hielten ihre Lieblingswaffen für die Jagd in der Hand. Begleitet wurde der Tanz von Trommeln, Rasseln, Liedern und schrillen Schreien. Wenn ein Tänzer ermüdete, wurde er durch einen Zuschauer ersetzt, der ebenfalls mit seiner Masken und mit Waffen den Tanz fortsetzte.
Was werden die Indianer in den Vereinigten Staaten genannt?
Jahrhunderts – durch ähnliche Erfahrungen bei der Auseinandersetzung mit den Eindringlingen – die Rede sein. Heute werden die Indianer Kanadas First Nations genannt und die der Vereinigten Staaten Native Americans oder American Indians.
Wie viele indianische Stämme gab es in Amerika?
Im späteren Verlauf siedelten sich vor allem im Südwesten zwischen dem Mississippi und der Atlantikküste immer mehr indianische Stämme an und wurden dort sesshaft. Als Christoph Kolumbus im Jahre 1492 schließlich Amerika entdeckte, gab es schätzungsweise bereits 7 Millionen Indianer, die in verschiedenen Stämmen beheimatet waren.
Wie viele Stämme werden in den Vereinigten Staaten anerkannt?
In den Vereinigten Staaten werden derzeit 562 Stämme anerkannt (davon allein 235 in Alaska) und in Kanada 615 (bzw. 632 nach dem Department of Indian Affairs and Northern Development ).
https://www.youtube.com/watch?v=2aIDzMufxWA