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Bis wann gab es die Inquisition?
Die Inquisition wirkte von ihrem Entstehen Anfang des 13. Jahrhunderts bis zu ihrem weitgehenden Verschwinden Ende des 18.
Warum gab es die Inquisition?
Als Inquisition (lateinisch inquisitio ‚Untersuchung‘) werden ein juristisches Prozessverfahren (Inquisitionsverfahren) sowie damit arbeitende Institutionen bezeichnet, die im Spätmittelalter und der Frühneuzeit zur Bekämpfung von Häresie dienten.
Was zählt zu den unbestrittenen Verdiensten der römischen Inquisition?
Zu den unbestrittenen Verdiensten der Römischen Inquisition zählt immerhin, dass Italien vom Hexenwahn verschont bleibt. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gehen die Kämpfe der christlichen Staaten der Pyrenäenhalbinsel um die Rückgewinnung des Landes von der islamischen Herrschaft zu Ende.
Was bedeutet das Wort Inquisitor?
Das Wort Inquisitor ist Latein und bedeutet „Untersuchungsrichter“. Die Aufgabe eines Inquisitors war die Leitung eines kirchlichen Verfahrens im Rahmen der Inquisition. Warum gab es die Inquisition? Die Kirche war auf der Suche nach Ketzern um diese zu bekämpfen.
Was ist der juristische Vorläufer der Inquisition?
Neuer Abschnitt Der juristische Vorläufer der Inquisition ist das Gottesurteil. Im 12. Jahrhundert bedrohen Ketzergruppen die katholische Kirche. Die Inquisition soll Ketzer aufspüren und bestrafen. Ein festgelegtes Verfahren führt zur Bestrafung der Ketzer. Papst Paul III. macht aus der Inquisition eine offizielle Behörde.
Wer ist der bekannteste Inquisitor des Mittelalters?
Einer der bekanntesten Inquisitoren des Mittelalters, Bernard Gui, verurteilt bei 930 Prozessen 42 Ketzer zum Tode auf dem Scheiterhaufen. 307 Angeklagte verurteilt er zu Kerkerhaft, 139 werden freigesprochen, und der Rest kommt mit leichteren Strafen wie dem Tragen von Bußkreuzen oder Pilgerfahrten davon.