Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist ein Mistral?
- 2 Wo weht der Wind Mistral?
- 3 Wie lange dauert der Mistral?
- 4 Was ist der Mistral für ein Wind?
- 5 Wann ist der Mistral am stärksten?
- 6 Woher kommt der Mistral?
- 7 Warum ist es so windig?
- 8 Was ist der Mistral und seine Entstehung?
- 9 Wie wird die Bezeichnung „Mistral“ verwendet?
- 10 Wann kommt der Frühling in der Provence?
Ist ein Mistral?
Der Mistral (provençalisch mistrau, okzitanisch mistral, magistral, katalanisch mestral, korsisch, italienisch maestrale) ist ein katabatischer Wind, also ein kalter, trockener und oft starker Fallwind, der sich im unteren Rhônetal (und darüber hinaus) bemerkbar macht.
Wo weht der Wind Mistral?
Der zu der Familie der Fallwinde gehörende Mistral ist ein Wind, der dem Rhône Tal folgt und in südliche Richtung auf das Mittelmeer weht. Er gehört zu dem dominantesten Winden des westlichen Mittelmeerraums und ist das westliche Pendant zum Bora, welcher das Mittelmeer am östlichen Ende der Alpen erreicht.
Wo ist der Mistral am stärksten?
Der Mistral ist ein kalter Fallwind in den Tälern der Rhone und der Garonne. Er wird oft durch günstig gelegene Hoch- und Tiefdrucksysteme verstärkt und kann sogar Orkanstärke erreichen. Besonders an den französischen Mittelmeerstränden ist der Mistral berüchtigt, reicht aber bis nach Sizilien und sogar Nordafrika.
Wie lange dauert der Mistral?
In den Sagen rund um den Mistral heißt es, der Mistral dauere immer drei, sechs oder neun Tage. So regelkonform verhält er sich jedoch nicht. Typischerweise sind es zwei bis drei Tage, doch ein oder zwei Wochen sind ebenfalls möglich.
Was ist der Mistral für ein Wind?
D er Mistral (frz. für meisterlicher, hervorragender Wind) ist ein rauer, meist trockener und kühler Fallwind im südfranzösischen Rhônetal. Der Mistral kann bei entsprechend lebhafter nordwestlicher Anströmung teilweise Orkanstärke erreichen und mit dieser über das Rhônetal an der französischen Mittelmeerküste wehen.
Wem gehört Mistral?
Als Markeninhaber ist die Mistral International BV mit Sitz in Wierden (Niederlande) eines der führenden Unternehmen für Surf- und Segelausrüstung sowie für Sportbekleidung.
Wann ist der Mistral am stärksten?
Am häufigsten tritt der Mistral im Februar auf, am seltensten im Juni. Er hält oft tagelang an und tritt so häufig auf, dass im Rhônetal viele Bäume in Windrichtung gebogen sind, also nach Süden.
Woher kommt der Mistral?
Der Mistral ist ein kalter kalter Wind in Südfrankreich. Im frühen Frühling und Herbst fühlt es sich frisch an. Im Sommer bringt er oft angenehme Kühlung. Wenn kalte Luft aus den Polarregionen über das Mittelmeer kommt, entsteht durch das warme Meerwasser eine Tiefdruckzone über dem Golf von Genua.
Wie heißt der Wind im Rhônetal?
Mistral
D er Mistral (frz. für meisterlicher, hervorragender Wind) ist ein rauer, meist trockener und kühler Fallwind im südfranzösischen Rhônetal. Der Mistral kann bei entsprechend lebhafter nordwestlicher Anströmung teilweise Orkanstärke erreichen und mit dieser über das Rhônetal an der französischen Mittelmeerküste wehen.
Warum ist es so windig?
Als Ursache vermuten sie längerfristige Schwankungen in den Strömungsmustern der Ozeane. Diese werden auch vom Klimawandel beeinflusst. Positiv wirkt sich diese Studie auf die Windenergie-Produktion aus.
Was ist der Mistral und seine Entstehung?
Mistral (Wind) Der Mistral und seine Entstehung – die Luftströmung verläuft um das Tiefdruckgebiet gegen den Uhrzeigersinn (nördliche Hemisphäre) ins Tief hinein. Dadurch ergibt sich in dieser Konstellation ein geostrophischer Wind aus etwa nordwestlicher Richtung.
Was ist die Ausbreitung von Mistral?
Ausbreitung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Bezeichnung Mistral wird vor allem in Verbindung mit der Provence verwendet, aber auch die Provinz Languedoc (östlich von Montpellier ), das Département Var ( Fréjus ), das gesamte untere Rhonetal (von Lyon bis Marseille) und die Inseln Korsika und Sardinien sind betroffen.
Wie wird die Bezeichnung „Mistral“ verwendet?
Die Bezeichnung „Mistral“ wird vor allem in Verbindung mit der Provence verwendet, aber auch die Provinz Languedoc (östlich von Montpellier ), das Département Var ( Fréjus) und das gesamte untere Rhônetal (von Lyon bis Marseille) sind betroffen.
Wann kommt der Frühling in der Provence?
FRÜHLINGSWETTER IN DER PROVENCE. Ab Ende März / Anfang April (rund um Ostern) ziehen hier schon die Hochdruckgebiete aus den Tropen wieder Richtung Norden und bereiten den Sommer vor. Ab dann schwächt der Mistral deutlich ab und das Wetter bleibt i.d.R. konstant warm.