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Ist Weidenrinde gesund?
Wogegen hilft Weidenrinde? Da die Weidenrinde Substanzen enthält, die ähnlich wie der chemische Arzneistoff Acetylsalicylsäure (ASS) wirken, ergeben sich vergleichbare Effekte im Körper. Wichtig ist vor allem das pflanzliche Salicin. Es wird durch die Darmflora in Salicylsäure umgewandelt.
Wie verwendet man Weidenrinde?
In der Volksheilkunde wird Weidenrinde allgemein bei leichten Schmerzen, Zahnschmerzen und grippalen Erkrankungen sowie äußerlich bei Fußschweiß und schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Die Heilpflanze wird auch zur Herstellung von Kosmetikprodukten genutzt etwa für Weidenrinden-Shampoo.
Welche Wirkung hat Teufelskralle?
Es ist bewiesen, dass Präparate aus den Speicherwurzeln der Teufelskralle entzündungs- und schmerzlindernd wirken und die Gelenkbeweglichkeit fördern können. Die Heilpflanze ist gut verträglich, es treten kaum Nebenwirkungen auf und es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Was ist der Wirkstoff von Weide?
Bereits seit der Antike wird die Rinde der Weide zur Herstellung von Heilmitteln verwendet. Der Extrakt wird aus der im Frühjahr von den jungen Ästen gelösten Rinde gewonnen. Salicin, der wichtigste Bestandteil der Weidenrinde, wird in Darm und Leber zu Salicylsäure umgewandelt. Erst diese ist der aktive Wirkstoff.
Kann man Weidenwasser trinken?
Für einen Weide-Tee übergiesst man ein bis zwei Teelöffel Weidenrinde mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn Minuten ziehen. Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich.
Was wird aus der Weide gewonnen?
Schon im Altertum nutzte man die Heilkraft der Weidenrinde als Schmerzstiller und Fiebersenker. Kaum ein anderes Mittel hat eine so lange Tradition wie die Weide. Salicin ist das Wundermittel, das aus der Rinde gewonnen wird und dem Wirkstoff im Aspirin sehr ähnlich ist. Natürlich können Sie Weidenrinde selbst anbauen.