Kann der Hausarzt bei psychischen Problemen helfen?

Kann der Hausarzt bei psychischen Problemen helfen?

Die Versorgungssituation von Patienten mit psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen ist im internationalen Vergleich in Deutschland sehr gut – auch wenn es natürlich immer Verbesserungspotential gibt. Der Hausarzt ist dabei für viele der erste Ansprechpartner.

Kann ein Hausarzt psychische Krankheiten diagnostizieren?

Häufig ist der Hausarzt erster Anlaufpunkt für Patienten mit psychischen Erkrankungen – nicht zuletzt da diese Erkrankungen mit körperlichen Symptomen einhergehen können, die medizinisch abgeklärt werden sollten, bevor eine psychische Störung diagnostiziert werden kann.

Welcher Arzt bei seelische Probleme?

Ein Psychiater oder Psychotherapeut kann grundsätzlich direkt aufgesucht werden, ohne dass die Überweisung durch einen Hausarzt vorliegen muss. Manchen Menschen fällt es leichter, sich zunächst an den Hausarzt zu wenden, der dann gegebenenfalls an weiterführende Behandlungsangebote vermitteln kann.

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Wie kann ich meinem Arzt sagen dass ich psychische Probleme habe?

Psychische Probleme beim Arzt ansprechen

  1. Notiere dir, was du sagen willst. Schreib dir vor dem Termin auf, worüber du sprechen möchtest.
  2. Zögere nicht, genauer nachzufragen. Deine Ärztin oder dein Arzt sollte mit dir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten besprechen.
  3. Sag ehrlich, wie du dich fühlst.

Wie mit Hausarzt über psychische Probleme reden?

Es ist keine Pflicht, aber es macht Sinn, wenn du als erstes zu deiner Hausärztin/deinem Hausarzt gehst. Erkläre, dass es dir schlecht geht und du mentale Probleme hast. Du musst nicht übertreiben, wenn du deine Probleme schilderst. Eine gute Ärztin/ein guter Arzt nimmt dich auch so ernst.

Was kann der Hausarzt gegen Depressionen tun?

Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. psychologischen Psychotherapeuten.

Wann sollte man wegen Depressionen zum Arzt?

Wer an sich, Freunden oder Verwandten Zeichen einer Depression bemerkt, die länger als zwei Wochen anhalten und durch äußere Umstände kaum beeinflussbar sind, der sollte nicht zögern, mit dem Arzt darüber zu sprechen – beziehungsweise den Vertrauten offen ansprechen und darin zu bestärken, einen Arzt aufzusuchen.

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Was sind psychische Erkrankungen?

Psychische Erkrankungen Psychische Erkrankungen . Magersucht; Schlafstörungen; Bulimie; Bipolare Störungen; Panik und Agoraphobie; Soziale Phobie; Generalisierte Angststörung; Demenz; Posttraumatische Belastungsstörung; Depressionen; Somatoforme Störungen; Psychosen; Themen Themen . Basiswissen; Information und Unterstützung für Angehörige

Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland?

Die Psychischen Erkrankungen, die in Deutschland am häufigsten auftreten, sind: 1 Angststörungen 2 Affektive Störun­gen 3 Alkohol­- oder Medikamentenmissbrauch

Was sind Vertrauen und Sympathie bei psychischen Erkrankungen wichtig?

Vertrauen und Sympathie sind besonders bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wichtig. Der Arzt kann zudem Angehörige oder andere nahestehende Personen des Patienten befragen (Fremdanamnese), um mehr über den Zustand, das Verhalten und die Beschwerden des Betroffenen zu erfahren.

Wie viele Menschen leiden an einer psychischen Erkrankung?

In Deutschland leidet knapp ein Drittel (27,8 Prozent) der erwachsenen Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung – das sind 17,8 Millionen Menschen. Frauen sind häufiger betroffen (jede dritte) als Männer (jeder vierte bis fünfte).