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Sind Kamele Lasttiere?
Kamele werden von Menschen schon seit vielen Jahrtausenden als Nutztiere gehalten. Dromedare und Trampeltiere tragen schwere Lasten oder werden als Reittiere benutzt. Ihre Milch gilt als sehr nahrhaft und gesund. Die Lamas und Alpakas in Südamerika hält man ebenfalls als Lasttiere, vor allem jedoch wegen ihrer Wolle.
Wie schützen sich Kamele vor Kälte?
Nachts senkt es die Körpertemperatur auf etwa 34 Grad. Ihre Höcker auf dem Rücken bergen die Kraftreserven der Kamele. Hier speichern die Tiere Fett, das ihnen nicht nur Energie gibt, sondern sie auch vor Hitze und Kälte schützt. Trinken Kamele lange Zeit nichts, zehren sie von ihrem Fettvorrat in ihren Höckern.
Wie kühlen sich Kamele?
Während sie normalerweise Wasser zum Kühlen über die Haut verdunsten lassen, aktivieren sie bei Wassermangel ein Notfallprogramm: Sie lassen ihren Körper in den Wüstennächten stärker auskühlen. Auf diese Weise kann ihre Körpertemperatur zwischen 34 und bis zu 42 Grad schwanken.
Wie schwankt die Körpertemperatur der Kamele?
Kamele können ihre Körpertemperatur um bis zu neun Grad verändern. Oft schwankt sie zwischen 34 Grad Celsius in der Nacht und 42 Grad in der Tageshitze. So schwitzen sie am Tag weniger und sparen ebenfalls Wasser.
Ist die Sauerstoffversorgung der Kamele sichergestellt?
Dadurch ist die Sauerstoffversorgung auch bei dickflüssigem und langsamer fließendem Blut sichergestellt. Auch die Organe der Kamele sind für ein Leben in der Wüste ausgelegt. Darm, Blase und Niere sind in der Lage, Wasser im Körper zu halten.
Was sind die Organe der Kamele für ein Leben in der Wüste?
Auch die Organe der Kamele sind für ein Leben in der Wüste ausgelegt. Darm, Blase und Niere sind in der Lage, Wasser im Körper zu halten. Der Harn von Kamelen ist deswegen wesentlich konzentrierter als bei anderen Tieren. Sie geben nur rund einen Liter pro Tag ab. Das ist sehr wenig für Tiere dieser Größe.
Wie kann man das Kamel verschließen?
Auch die Nasenlöcher kann das Kamel dann verschließen. Die fleischige, lange Oberlippe und die harte Zunge eignen sich, um Blätter von dornigen Sträuchern zu zupfen. Die Höcker sind mit Fett gefüllt, ein Energievorrat in Hungerzeiten.