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Sind Plasmodien Tiere?
Plasmodien (Plasmodiidae) sind einzellige Parasiten, die vor allem Säugetiere (Mammalia) und Zweiflügler (Diptera) befallen. Eingeteilt werden sie in den Stamm der Apicomplexa. In der Familie der Plasmodien finden sich vier Unterfamilien mit bis zu 170 Arten, siehe auch Plasmodium.
Wie bewegen sich Plasmodien?
Forscher messen Geschwindigkeit der Parasiten im Körpergewebe. Ihre Lasermessungen zeigen: Die kleinen Plasmodien erreichen Geschwindigkeiten von immerhin rund sieben Millimetern pro Stunde. Damit bewegen sie sich rund zehnmal schneller als die Fresszellen der Körperabwehr – eine beachtliche Leistung.
Wie kommt es zu Malaria?
Sticht eine infizierte weibliche Mücke einen Menschen, so gelangen die Plasmodien über den Mückenspeichel in das menschliche Blut. Selten wird Malaria durch verunreinigte Kanülen (Spritzen) oder direkte Bluttransfusionen übertragen. Auch ist eine Ansteckung von der Mutter auf das Ungeborene möglich.
Ist der Malariaerreger ein echter Parasit?
Malaria ist eine von Mücken übertragene Krankheit, die jährlich rund 600.000 Menschen das Leben kostet. Stark betroffen ist der afrikanische Kontinent. Verursacht wird die Malaria durch den Parasiten Plasmodium, dessen effizientester Vektor Mücken der Art Anopheles gambiae sind.
Welche Lebensmittel stehen auf der dritten Stufe der Ernährungspyramide?
Getreideprodukte und Kartoffeln stehen auf der dritten Stufe der Ernährungspyramide. Brot, Reis und Nudeln, auch Hirse, Grünkern, Gerste, Hafer und Haferflocken enthalten viele Kohlenhydrate – die spenden Energie und sättigen.
Was sind die Basics einer darmfreundlichen Ernährung?
Regelmäßige Mahlzeiten, vernünftige Portionen, langsames Essen und gründliches Kauen gehören zu den Basics einer darmfreundlichen Ernährung. Von einer fleischreichen Ernährung wird abgeraten. Meiden Sie außerdem stark verarbeitete Lebensmittel und kochen Sie so oft wie möglich selbst.
Welche Lebensmittel haben eine hohe biologische Wertigkeit?
Tierische Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier haben eine hohe biologische Wertigkeit. Aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchte sind wichtige Eiweißlieferanten.