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Unter welchen Spätfolgen viele Nachkommen der Überlebenden des Atombombenabwurfs von Hiroshima leiden?
Dabei starben etwa 140.000 Menschen sofort oder in den Tagen danach an Verbrennungen, Strahlenschäden und den Folgen der Druckwelle.
Wann fiel die Atombombe auf Hiroshima?
Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg.
Was sollte in Hiroshima gelagert werden?
Das sollte sich nun ändern, denn Hiroshima war von den Amerikanern als besonderes Ziel ausgewählt worden: Hier sollte die erste Atombombe der Geschichte in einem bewaffneten Konflikt abgeworfen werden. Die Stadt war als militärisches Ziel durchaus relevant, denn dort waren neben 40.000 Soldaten auch viele kriegswichtige Vorräte gelagert.
Was war das Ziel der japanischen Stadt Hiroshima?
Sein Ziel war die japanische Stadt Hiroshima mit ihren rund 250.000 Einwohnern. Seit Japan die USA mit dem Überfall auf den Stützpunkt Pearl Harbour auf Hawai am 6. Dezember 1941 angegriffen und damit den Krieg gegen die USA eröffnet hatte, war die Stadt im Süden der japanischen Hauptinsel von Luftangriffen weitgehend verschont geblieben.
Wie ging es in Hiroshima an diesem frühen Morgen?
In Hiroshima ging an diesem frühen Morgen alles seinen gewohnten Gang, soweit das unter den Bedingungen des Krieges möglich war. Die Menschen gingen in die Büros oder öffneten ihre Geschäfte. Nichts deutete darauf hin, dass schon wenige Minuten später die Stadt praktisch nicht mehr existieren würde.
Was war die Wahrnehmung von Hiroshimas im Kalten Krieg?
Von diesem Moment an folgte die weltweite Wahrnehmung Hiroshimas der Fieberkurve des Kalten Krieges. Die Stadt wurde zum Symbol des Atomzeitalters und Abdruck eines möglichen atomaren Weltkrieges. Gemeinsam mit Auschwitz bildete sie einen zentralen Bezugspunkt aller Friedensbewegungen nach 1945.