Wann bekommen Hund die Tollwut impfen?
Empfohlen wird ein Impfplan, der auf Kombi-Impfstoffe, wie den sechsfachen Wirkstoff gegen Leptospirose, Parvovirose, Hepatitis Contagiosa Canis (HCC) und Staupe, setzt. Die erste Tollwutimpfung sollte der Hund im Idealfall im Alter von 12 Lebenswochen, die zweite Impfung im Alter von 15 Wochen erhalten.
Warum ist es wichtig seinen Hund gegen Tollwut impfen zu lassen?
Ein dauerhafter Impfschutz bei Hunden ist daher notwendig, um die dauerhafte Eindämmung der tödlichen Infektionskrankheit zu gewährleisten. Denn hat sich der Hund mit dem Tollwutvirus infiziert, und bricht die Krankheit bei ihm aus, dann verläuft sie immer tödlich.
Warum ist Tollwut bei Hunden tödlich?
Tollwut verläuft bei einem ungeimpften Hund immer tödlich. Es gibt kein Gegenmittel um einen infizierten Hund zu therapieren. Daher ist die einzige Maßnahme, den Hund verlässlich vor Tollwut zu schützen, eine prophylaktische Impfung.
Wie lange dauert die Tollwut beim Hund?
Die Inkubationszeit bei Tollwut ist abhängig von der Lage der Bissstelle. Je nachdem, an welcher Körperstelle sich die Bissverletzung befindet, treten die ersten Symptome nach zwei bis 24 Wochen auf. Beim Hund verläuft die Tollwut in drei Phasen: Prodromalphase : Das Verhalten des Hundes beginnt sich zu verändern. Er wird unruhig und nervös.
Was hat mit Tollwut zu tun?
Tollwut hat einen beinahe genauso Angst einflößenden Klang wie die Menschenseuche Pest. Und das zu Recht, denn ein an Tollwut erkrankter Hund oder Mensch ist kaum mehr zu retten. Bis vor Kurzem mussten Hunde in Deutschland jährlich gegen Tollwut geimpft werden.
Wie wird die Tollwut verursacht?
Die Tollwut wird durch ein Lyssavirus verursacht, das bei einem Biss mit dem Speichel übertragen wird. Nachdem sich das Virus an der Bissstelle vermehrt hat, wandert es über die Nervenzellen bis in das Gehirn. Dort verursacht das Rabiesvirus eine tödliche Encephalitis (Gehirnentzündung).