Wann sollte man eine Katze negativ testen?

Wann sollte man eine Katze negativ testen?

Testet man eine neue Katze negativ, die in den letzten Wochen Möglichkeit zur Infektion hatte, sollte man vor einer Vergesellschaftung mit den eigenen Katzen eine Wiederholung des Testes nach ca. 4-6 Wochen durchführen.

Wann kann man Kitten testen lassen?

Man kann bereits Kitten ab 8 Wochen testen lassen, auch mit einem Schnelltest, der laut hiesiger TÄ zuverlässig ist. Nach 6 Wochen ist es erstrebenswert, einen weiteren Test machen zu lassen, wenn das Ergebnis des ersten Tests positiv ausgefallen ist. Der 2.

Ist die Katze nicht selbst mit dem Erreger in Kontakt geraten?

Um sicher zu sein, ob die Katze nicht vielleicht selbst mit dem Erreger kurzen Prozess gemacht hat (man nennt das „Elimination“), wird nach einem solchen „positiven“ Ergebnis ein zweiter Test durchgeführt. Während der Wartezeit zwischen den beiden Tests sollte Ihre Katze möglichst nicht mit weiteren, fremden Katzen in Kontakt geraten.

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Wie kann das FeLV-Virus nachgewiesen werden?

Allerdings kann das FeLV Virus wie im Übrigen auch das FIV-Virus über eine Blutuntersuchung zweifelsfrei nachgewiesen werden. Daher ist bei andauernden oder immer wiederkehrenden unspezifischen Symptomen wie Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Haut- oder Verdauungsproblemen unbedingt ein großes Blutbild zu empfehlen.

Wie lange dauert die Infektion mit FeLV?

Nach einer Infektion mit FeLV kann das Virus zunächst für lange Zeit in eine Ruhephase übergehen – die Katze wirkt scheinbar gesund. Doch erwacht das Virus und bricht die Leukose aus, dann gibt es für die Katze keine Heilung.

Warum zeigen die Katzen zunehmende Atemnot?

Die Katzen zeigen zunehmende Atemnot mit Mundatmung. Durch die Tumore fließt Flüssigkeit in die Brusthöhle, die Lungen fallen nach und nach immer mehr zusammen, beginnen zu schwimmen und die Katze zeigt Atemnot. Leider gibt es bei diesem Bild für die Katze keine Behandlung außer der Endgültigen.

Ist die Kastration der Katzen die beste Vorbeugung?

Hier ist Kastration der Katzen und vor allem der Kater die beste Vorbeugung, dass FIV sich nicht weiter in der Katzenpopulation ausbreitet. FIV-positive Katzen in Käfige zu sperren oder gar einzuschläfern, ist nicht die Lösung um Katzenaids aufzuhalten – dies zerstört nur Schicksale.

Was geschieht mit der Infektion von Katzen?

Die Infektion erfolgt meist über den Nasen-/Rachenraum mit anschließender Vermehrung des Virus im lokalen lymphatischen Gewebe. 30-50\% der infizierten Katzen produzieren daraufhin Antikörper und schaffen es das Virus erfolgreich zu bekämpfen, noch bevor es sich im Körper ausbreitet („Virämie“). Tiere denen dies gelingt nennt man „Regressorkatzen“.

Wie lange dauert die Krankheit bei der Katze?

Wie lange dies dauert, ist davon abhängig, in welchem Zustand sich die Katze befindet und wie sich die Krankheit bei ihr äußert. Befindet sich der Virus noch in der Ruhephase, kann die Katze noch viele Jahre „gesund“ damit leben.