Wann treten Zystennieren auf?

Wann treten Zystennieren auf?

Meist treten Zystennieren im Erwachsenenalter zwischen 30 und 40 Jahren in Erscheinung. Etwa ab dem 50. Lebensjahr müssen Patientinnen und Patienten mit dem endgültigen Verlust der Nierenfunktion rechnen. Die autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD) kommt deutlich seltener vor.

Was ist eine Zyste an der Niere?

Eine Nierenzyste ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum in der Niere. Einzelne Zysten an einer Niere kommen häufig vor. In der Regel verursachen sie keine Beschwerden und sind harmlos.

Wie wird die polyzystische Niere diagnostiziert?

Diagnostiziert wird die polyzystische Nierenerkrankung durch Ultraschall oder andere bildgebende Verfahren, wie z.B. MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie). In einigen Fällen kann die vergrößerte Niere auch ertastet werden.

Welche Krankheiten begünstigen die Niereninsuffizienz?

Bestimmte chronische Krankheiten (etwa Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Zystennieren) begünstigen Nierenerkrankungen und erhöhen somit das Risiko für eine chronische Niereninsuffizienz. Im Rahmen der Anamnese fragt der Arzt den Patienten daher zunächst nach diesen und anderen Vorerkrankungen.

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Was sind zystische Nierenerkrankungen?

Erworbene zystische Nierenerkrankungen. Einfache Nierenzysten können einzeln oder zu mehreren, in nur einer oder in beiden Nieren auftreten. Meist sind sie harmlos, verursachen keine Beschwerden und werden daher nur zufällig entdeckt.

Welche Erkrankungen führen zu einer chronischen Niereninsuffizienz?

Seltener führen polyzystische Nierenerkrankungen, wiederkehrende Nierenbeckenentzündungen, Nierensteine oder andere Erkrankungen zu einer chronischen Niereninsuffizienz. Solange die Nieren nur leicht geschwächt sind, verursacht eine chronische Nierenerkrankung in der Regel keinerlei Beschwerden.