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Wann war der Kolonialismus?
Das Wort „Kolonialismus“ hat aber mit Kolonien in einer bestimmten Zeit zu tun. Die Zeit des Kolonialismus fing vor etwa 520 Jahren an. Also ungefähr im Jahr 1500. Damals haben Länder aus Europa angefangen, in anderen Teilen von der Erde Gebiete zu erobern.
Wie kam es zum deutschen Kolonialismus?
Die deutschen Kolonien wurden vom Deutschen Reich seit den 1880er Jahren erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Sie wurden von Bismarck Schutzgebiete genannt, weil er in ihnen den deutschen Handel schützen wollte.
Was sind die Auswirkungen der Kolonialzeit?
Auswirkungen des Kolonialismus Die Folgen der Kolonialzeit sind bis heute spürbar. In vielen ehemals kolonialisierten Regionen gilt beispiels- weise die Sprache der ehemaligen Kolonialmächte heute noch als offizielle Landessprache (außer Äthiopien, So- malia und Tansania).
Was waren die Gründe für die Kolonialisierung?
Interessen der Kolonialmächte Die Gründe für die Kolonialisierung waren sehr unter – schiedlich. Die Erweiterung des eigenen politischen Macht- bereichs war ein zentrales Ziel für die Besetzung von Kolonien. Zusätzlich lag die wirtschaftliche Ausbeutung der Regionen im Interesse der Kolonialmächte.
Was ist die Grundeinstellung der Kolonialzeit?
Bereits in diesem Ursprung des Worts zeigt sich die Grundeinstellung während der Kolonialzeit: Es erscheint, als seien die besetzten Kolonien zuvor un- bewohnt und „unzivilisiert“ gewesen. Die Kolonialmächte stellten sich vor, sie würden die Kolonien erst zu einem bewohnbaren Ort mit Kultur und Geschichte machen.
Was leitet sich von dem Begriff „Kolonialismus“ ab?
Der Begriff „Kolonialismus“ leitet sich von dem lateini- schen Wort „colonia“ ab, das „Besiedelung“ oder „Nieder- lassung“ bedeutet. Bereits in diesem Ursprung des Worts zeigt sich die Grundeinstellung während der Kolonialzeit: Es erscheint, als seien die besetzten Kolonien zuvor un- bewohnt und „unzivilisiert“ gewesen.