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Warum Cooper Test?
Der Cooper Test überprüft die allgemeine Ausdauer des Sportlers. Gemessen wird hier, welche Strecke ein Sportler innerhalb von 12 Minuten durch Laufen zurücklegen kann. Anhand dieser Werte kann die allgemeine Ausdauer bestimmt werden. Meistens wird der Coopertest auf einer Laufbahn über 400 Meter durchgeführt.
Warum ist der Cooper Test so anstrengend?
Der Test ist körperlich sehr anstrengend, oft wird von den Teilnehmern auch die Laktatschwelle (beziehungsweise die anaerobe Schwelle) erreicht. Sprich: Der Körper bildet immer mehr Laktat, so dass die Muskeln keinen Sauerstoff mehr bekommen, was früher oder später dazu führt, dass die Muskelaktivität gehemmt wird.
Wie läuft man am besten den Cooper Test?
Die Durchführung des Cooper-Test ist denkbar einfach: Laufen Sie dazu zwölf Minuten so schnell Sie können bzw. laufen Sie in zwölf Minuten so weit Sie können. Wichtig: Wie bei jeder anderen intensiven Belastung müssen Sie sich vorher ausgiebig aufwärmen (Warm-up) und nach dem Coopertest auch ein Cool-down durchführen.
Ist der Coopertest schwer?
Du musst die Strecke genau einschätzen können, du musst dein Tempo gut einschätzen können und du musst vor allem deine eigene Leistungsfähigkeit kennen. Den Cooper-Test ohne Training gut zu bestehen ist schwierig.
Wie viel muss man beim Cooper Test laufen?
Warum 12 Minuten Lauf?
Da du beim 12-Minuten-Lauf meist eine maximale Belastung leistest, ist es wichtig, dass du dich vorher locker mindestens 10 – 15 Minuten aufwärmst. Das bringt deinen Körper auf Betriebstemperatur, kurbelt den Stoffwechsel an und erhöht deine Koordinationsfähigkeit.
Welche Stärken hat der Cooper-Test?
Die große Stärke des Cooper-Tests liegt darin, große Gruppen in einem Testdurchlauf erfassen zu können. Aufgrund des Testdesigns ist er für unerfahrene Probanden weniger gut geeignet und weist Schwächen hinsichtlich der Validität auf. Als Ergebnis liefert der Cooper-Test die zurückgelegte Strecke und eine rechnerische Abschätzung der VO 2max.
Wer kommt in Berührung mit dem Cooper-Test?
Die meisten Menschen kommen in der Schulzeit in Berührung mit dem Cooper-Test. Aber auch an Sporthochschulen, bei der Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei und bei Schiedsrichtern wird der Test genutzt – dort als sportliche Eignungsprüfung. Der Test ist auch als Cooper-Lauf bekannt.
Wie sollte der Cooper-Test absolviert werden?
Der Cooper-Test wird auf einer flachen Laufstrecke, idealerweise auf einer Rundstrecke wie einer 400-Meter-Bahn oder Ähnlichem absolviert. Um ein möglichst genaues Testergebnis zu ermitteln, sollten im Abstand von 10 oder wenigstens 20 Metern Markierungen an der Laufstrecke angebracht werden.
Wie lange läuft der Cooper-Test?
Derjenige, der den Cooper-Test absolvieren möchte, läuft exakt 12 Minuten auf einer 400-Meter-Tartanbahn oder einer ähnlichen Laufstrecke. Es wird bei sehr wichtigen Überprüfungen wie Berufseignungstests auch auf die Außentemperatur und die Luftfeuchtigkeit geachtet.