Warum dürfen Goldfische nicht ausgesetzt werden?
Das Bundesamt für Naturschutz listet den Goldfisch als „potenziell invasive Art“. Im lokalen See oder Teich ausgesetzt, vermehrt sich der gebietsfremde Goldfisch rasant, verdrängt dadurch einheimische Tier- und Pflanzenarten und gefährdet damit auch die heimischen Ökosysteme.
Hat ein Goldfisch Feinde?
Hätten sich Goldfische, aber auch andere anpassungsfähige Exoten aus dem Zoohandel erst einmal erfolgreich vermehrt sei der Plage kaum noch Herr zu werden. Selbst natürliche Feinde wie Graureiher, Eisvogel und Kormoran können die Bestände kaum mehr reduzieren.
Was ist der Goldfisch?
Der Goldfisch gehört seit über einem Jahrtausend zu den beliebtesten, nicht domestizierten Haustieren des Menschen und wird in zahlreichen Zuchtformen angeboten. Die Süßwasserfische kommen ursprünglich in Seen vor und werden von Teich- und Gartenbesitzern in den verschiedensten Lebensumständen gehalten.
Ist die Umwälzung für Goldfisch geeignet?
Die Umwälzung sorgt dafür, dass die Temperatur im Gartenteich noch stärker fällt und Ihr Goldfisch innerhalb kurzer Zeit erfriert. Das Überwintern im Teich ist vor allem für große Goldfisch-Populationen geeignet, da diese im Allgemeinen einen Gartenteich zur Verfügung haben, der tief genug ist.
Was sind die beliebtesten Goldfische der Welt?
Der Goldfisch (lat: Carassius auratus auratus) und der aus ihm gezüchtete Schleierschwanz gehören zu den beliebtesten Zierfischen der Welt. Schon vor über 1000 Jahren hat man Goldfische gezüchtet und gehalten. Goldfische sind recht anspruchslose Fische.
Wie wühlt man Goldfische im Aquarium?
Goldfische wühlen im Boden, um dort Futter zu finden. Sie halten sich vor allem in den mittleren Wasserschichten auf. Auch wenn sie nicht gerade die aktivsten Schwimmer sind, ist das Bedürfnis nach Platz sehr groß. Während der Laichzeit verfolgen Männchen die Weibchen durch das Aquarium, um sie zum Ablaichen zu bewegen.