Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ist Vitamin D wichtig für die Aufnahme von Calcium?
- 2 Welche Mechanismen verbinden Vitamin D und Calcium?
- 3 Kann man Vitamin D3 Kapseln einnehmen?
- 4 Kann man Vitamin D nicht jeden Tag zu sich nehmen?
- 5 Was ist Vitamin D für die Knochen und Zähne?
- 6 Wie kann ein Mangel an Vitamin D beeinträchtigt die Muskelfunktion?
Warum ist Vitamin D wichtig für die Aufnahme von Calcium?
Unter normalen Bedingungen ist der aktive, Vitamin-D-abhängige Aufnahmeweg für Calcium der ausschlaggebende. Vitamin D ist somit also eine entscheidende Größe für die Calcium-Versorgung. Ein Vitamin-D-Mangel führt zu einer Abnahme der Aufnahmefähigkeit von Calcium von über 75 Prozent.
Welche Mechanismen verbinden Vitamin D und Calcium?
Gleich mehrere Mechanismen verbinden Vitamin D und Calcium. Der wohl wichtigste Aspekt ist jedoch, das Vitamin D die Calcium-Aufnahme im Darm reguliert und somit maßgeblichen Einfluss auf die Calcium-Versorgung hat. Calcium kann auf zwei verschiedene Arten vom Körper aufgenommen werden (1):
Was sind die bekanntesten Vitamin-D-Formen?
Zu den bekanntesten Vitamin-D-Formen zählen Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). [12] Häufig wird Vitamin D synonymhaft für Vitamin D3 verwendet, weil es physiologisch die wichtigste Form darstellt und in vielen Vitamin-D-Präparaten enthalten ist.
Was ist Vitamin D für unseren Körper wichtig?
Vitamin D ist einer der wichtigsten Nährstoffe unseres Körper, da es aufgrund seiner Rolle bei der Aufnahme von Phosphor und Kalzium, sowie bei der normalen Funktion des Immunsystems und für die Bildung und Erhaltung der Knochen unerlässlich ist.
Kann man Vitamin D3 Kapseln einnehmen?
Dies führt zu einer optimierten Einnahme. Wer hohe Mengen Vitamin D einnimmt, sollte zusätzlich Vitamin K2 einnehmen, um negative Effekte bei der Calciumverwertung zu vermeiden. Zur Nahrungsergänzung eignen sich vor allem Vitamin D3 Kapseln ohne Zusatzstoffe, die in Deutschland hergestellt werden.
Kann man Vitamin D nicht jeden Tag zu sich nehmen?
Vitamin D kann im Körper gespeichert werden (im Fettgewebe und in der Leber), was bei den wasserlöslichen Vitaminen (B, C) so gut wie nie der Fall ist. Der Vorteil ist, dass man das Vitamin D – wenn die Speicher einmal gefüllt sind – nicht jeden Tag zu sich nehmen muss.
Welche Erkrankungen können Vitamin D beeinträchtigen?
Eine Unterversorgung kann Körperfunktionen beeinträchtigen. Ein Mangel an Vitamin D kann sich auf die Stabilität der Knochen und die Muskelspannung auswirken. Doch auch das Risiko mancher Erkrankungen kann zunehmen, wenn der Vitamin-D-Spiegel zu tief fällt. Dazu gehören einige Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkankungen und Bluthochdruck.
Was sind die besten Vitamin D-Quellen überhaupt?
Das gilt insbesondere für Vitaminpräparate. Und speziell bei Vitamin D sind viel Licht und Sonne die besten Vitamin D-Quellen überhaupt. Da brauchen Sie auch niemals zu rechnen: Mit Sonnenlicht ist niemals eine Überdosierung von Vitamin D möglich, denn der Körper reguliert Synthese und Verbrauch ganz von selbst.
Was ist Vitamin D für die Knochen und Zähne?
Knochenstoffwechsel: Die Hauptaufgabe von Vitamin D ist, die Knochen zu stärken. So regt das Vitamin die Produktion und Reifung von Knochenstammzellen an, es fördert zudem die Aufnahme von Kalzium (auch Calcium geschrieben) und Phosphat aus dem Darm und den Einbau beider Substanzen in die Knochen und Zähne – so bleiben diese stabil und hart.
Wie kann ein Mangel an Vitamin D beeinträchtigt die Muskelfunktion?
Bei einem Mangel kann der Körper über den Darm nicht mehr genügend Kalzium aus der Nahrung aufnehmen und in die Knochen einbauen. Die Knochendichte verringert sich und der Knochen baut sich um, verändert seine Struktur, wird instabil, porös und brüchig. Ein Mangel an Vitamin D beeinträchtigt auch die Muskelfunktion.
Wie gut ist ein Mensch mit Vitamin D versorgt?
Wie gut ein Mensch mit Vitamin D versorgt ist, zeigt der Vitamin D-Spiegel im Blut. Genauer gesagt bestimmen Ärzte die Menge an 25-Hydroxyvitamin D (25-OH-D) im Blutserum. Die Konzentration spiegelt gut die Vitamin D-Zufuhr über die Ernährung und die körpereigene Produktion des Vitamin D wider.