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Warum sind viele Pinguinarten gefährdet?
Viele Pinguinarten werden von der Natur- und Artenschutz-Organisation IUCN als „gefährdet“ eingestuft. Leider sind es oft wir Menschen, die den Pinguinen das Leben schwer machen. Durch unsere Fischindustrie sind in manchen Regionen die Sardellen (Schwarmfische) stark zurückgegangen.
Welche Auswirkungen hat die Wanderung der Pinguine auf die Lebensweise?
Der Dokumentarfilm „Die Wanderung der Pinguine“ zeigt weitere Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensweise der Pinguine. An den Küsten der Antarktis müssen sie sich an wärmere Luft gewöhnen und die Küken der Adéliepinguine müssen in Schlamm aufwachsen, wo der Boden doch einst gefroren war.
Ist der Klimawandel für die Pinguine zuständig?
Der Klimawandel ist ebenso für die Bedrohung der Pinguine zuständig. Die Klimaveränderungen wirken sich auch auf die Nahrung der Pinguine aus, sie lassen die Vorratsbestände immer weiter zurückgehen. An den Küsten der Antarktis wird es immer wärmer.
Sind Pinguine vergiftet oder infiziert?
Durch diese Verschmutzung können Pinguine vergiftet oder mit Keimen infiziert werden. Dasselbe passiert auch mit anderen wasserlebenden Tieren, der Nahrungsbestand der Pinguine nimmt dadurch ab. Eine weitere große Gefahr sind Tankerunglücke, bei denen Öl in das Meer ausläuft.
Warum sind Pinguine so beliebt und herzig?
Pinguine sind beliebt und herzig anzuschauen – eine Tatsache, die den Tieren aber nicht viel bringt. Denn zahlreiche Pinguinarten sind gefährdet beziehungsweise vom Aussterben bedroht. Der „Penguin Awareness Day“ (20. Jänner) soll daher darauf aufmerksam machen, sich mehr für den Schutz der flugunfähigen Vögel einzusetzen.
Wie bleiben die Pinguine in der Kolonie?
Die Kolonie bleibt immer in einer langsamen Bewegung und die Pinguine wechseln sich immer ab. Die Tiere aus der Mitte lösen die außenstehenden ab, sodass diese sich wiederum in der Mitte aufwärmen können.