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Warum will man der EU beitreten?
weil die EU der größte Binnenmarkt weltweit ist – und damit Grundlage für Wirtschaftslage und Arbeitsplätze in Deutschland. Ein Markt für alle in der EU ohne Barrieren – mit 28 Staaten und über 500 Millionen Menschen. So erhöht der EU -Binnenmarkt das Pro-Kopf-Einkommen der Deutschen um 1.000 Euro jährlich.
Welche Auswirkung hat die Aufnahme von zusätzlichen Ländern in die EU?
Durch die Erweiterung wird der gemeinsame Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts auf die neuen Mitgliedstaaten ausgedehnt. Das bedeutet: Der Kampf gegen die organisierte und grenzüberschreitende Kriminalität wird verstärkt.
Wie kam es zur Osterweiterung?
In dieser Tradition erfolgt auch die so genannte Osterweiterung der Europäischen Union. Sie soll die Trennung Europas überwinden und somit auch Sicherheit garantieren.
Was macht einen gescheiterten Staat aus?
Nach anerkannter Lehrmeinung liegt ein gescheiterter Staat deshalb immer dann vor, wenn die organisatorischen Strukturen der Staatsgewalt (Regierung, Behörden, staatliche Einrichtungen) weitgehend zerfallen und ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen.
Was spricht gegen die Erweiterung der EU?
Auf der politischen Ebene ist dies insbesondere die Befürchtung, dass die europäische Idee überfrachtet und sich „entfremdet“ würde, die Union unüberschaubar und „unregierbar“ würde und Partikularinteressen die Politik der EU zunehmend blockieren könnten.
Was versteht man unter der Osterweiterung?
EU-Osterweiterung steht für: Beitritt der zehn Staaten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern, siehe EU-Erweiterung 2004. Beitritt von Bulgarien und Rumänien 2007, siehe Erweiterung der Europäischen Union #Sechste Erweiterung (Osterweiterung, Teil II) 2007.
Wann fand die Osterweiterung statt?
Zum 1. Mai 2004 waren Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern (nach dem Scheitern des Referendums trat nur der griechische Landesteil bei) als Vollmitglieder aufgenommen worden. Am 1. Januar 2007 kamen die Länder Rumänien und Bulgarien hinzu.