Was ändert sich durch die Reformation?
Rezeption und Wirkung der Reformation Die Reformation hatte nicht nur weitreichende Folgen für die Konfessionen, sondern beeinflusste auch unsere Sprache, die Kunst, Architektur und Wissenschaft sowie das Rollenverständnis von Mann und Frau nachhaltig.
Was ist die Gegenreformation einfach erklärt?
Der Begriff Gegenreformation bezeichnet einen Prozess der römisch-katholischen Kirche, die im Zuge des Konzils von Trient seit etwa 1545 versuchte, den sich sowohl politisch als auch institutionell etablierenden Protestantismus, auch gewaltsam mit Hilfe des von ihr gestützten katholischen habsburgischen Kaisers.
Was ist die Gegenreformation der katholischen Kirche?
Gegenreformation, Gegenmaßnahmen der katholischen Kirche ab 1519 nach den Erfolgen der Reformation mit dem Ziel, protestantische Gebiete zu „rekatholisieren“. Um eine weitere Ausbreitung der Reformation zu verhindern, berief die katholische Kirche 1542 das Konzil von Trient ein.
Wie lange dauert die Reformation in der katholischen Kirche?
Auf die Plätze, fertig, los! Der Zeitraum von 1517 bis 1555 wird allgemein als Gegenreformation und Reformation bezeichnet. Obwohl diese Phase nur relativ kurz dauerte, zeigte sie doch Auswirkungen – vor allem in der katholischen Kirche.
Wie reagierte die katholische Kirche auf Reformation?
Während Martin Luther mit seinem Thesenanschlag die Reformation zur Erneuerung der Kirchenverfassung einläutete, begann die katholische Kirche bereits kurz danach darauf zu reagieren. Die Konsequenzen dieser Reaktion spielten sich allerdings meist nur auf geistiger Ebene ab. Diese Reaktion nannte man auch Gegenreformation, die bis ins 18.
Wie versuchte die römische Kirche mit der Reformation?
Die römische Kirche versuchte zunächst mit der Reformation des Martin Luther so umzugehen, wie sie es seit Jahrhunderten gewohnt war: Wer von der Lehre abwich, musste widerrufen und im Fall der Weigerung exkommuniziert oder auch hingerichtet werden.