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Was bewirkt eine Pferdetherapie?
Beim therapeutischen Reiten macht man sich das Medium Pferd zu Nutze und regt mit ihm die verschiedenen Sinne an. Die konkrete körperliche Arbeit, also Körperübungen, die auf dem Pferd stattfinden, beeinflussen positiv das Gleichgewicht, die Körperspannung und die Aufrichtung.
Wann Hippotherapie?
Sobald das Kind bewegungs- und haltungssicher ist und zudem eine Affinität zum Pferd besitzt, kann es an der Reittherapie teilnehmen. Ab einem Alter von eineinhalb Jahren ist es möglich, zusammen mit Vater oder Mutter auf dem Pferd zu sitzen und an die Bewegung auf und mit dem Pferd herangeführt zu werden.
Wie viel kostet eine Hippotherapie?
Kosten einer Therapieeinheit Eine Einheit von 30 Minuten ( 20 Minuten Therapie und 10 Minuten Transfer auf das Pferd und wieder herunter) kostet 30 Euro.
Welche Tiere setzen Physiotherapeuten bei einer Hippotherapie?
Hippotherapie ist eine Sonderform der Physiotherapie und wird mit speziell ausgebildeten Pferden und einem sogenannten Hippotherapeuten (meist Physiotherapeuten mit einer Zusatzausbildung) durchgeführt.
Wie wird die Behandlung von Hippotherapie durchgeführt?
Die Behandlung des Patienten richtet sich nach dem Befund, der zugrundeliegenden Symptomatik und der Tagesform des Patienten. Die Hippotherapie ist eine Einzelbehandlung. Das eingesetzte Therapiepferd wird von einem Assistenten am Langzügel geführt und die physiotherapeutische Behandlung vom Hippotherapeuten durchgeführt.
Wie eignet sich die Hippotherapie für Pferde?
Egal ob Kinder, Erwachsene oder Senioren: Die Hippotherapie eignet sich für alle Altersklassen. Sie kann als eine Form der Krankengymnastik zur Schulung der Körperhaltung betrachtet werden. Dabei sitzt der Patient auf dem Pferderücken und wird von einem Therapeuten begleitet. Der Patient selbst übt keinen Einfluss auf das Pferd aus.
Wie kommt die Hippotherapie zum Einsatz?
Der Patient selbst übt keinen Einfluss auf das Pferd aus. Die Hippotherapie kommt bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen zum Einsatz, die bestimmte Bewegungsstörungen nach sich ziehen. Dazu zählen sowohl die Multiple Sklerose als auch die Ataxie (Störungen der Bewegungskoordination) und das Schädel-Hirn-Trauma.
Was betrifft die Hippotherapie?
Dazu zählen sowohl die Multiple Sklerose als auch die Ataxie (Störungen der Bewegungskoordination) und das Schädel-Hirn-Trauma. Auch bei nicht neurologisch bedingten Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates verspricht die Hippotherapie gute Behandlungserfolge.
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