Was ist das PET-Bild?

Das ist das PET-Bild. An farbigen Stellen reichert sich die markierte Substanz an. Man „sieht“ die Leber, Milz und die Nieren, in denen diese Substanz sich ganz normal anreichert. Auch eine kleine Anreicherung in der Harnblase ist zu erkennen.

Wie erhalten sie eine Behandlung im Krankenhaus?

Wenn Sie unter einer Erkrankung leiden oder eine Behandlung benötigen, die nicht bei einem niedergelassenen Arzt durchgeführt werden kann, erhalten Sie von Ihrem Arzt eine Einweisung zur Behandlung im Krankenhaus. Die Einweisung bedeutet, dass Sie nicht ambulant, sondern stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Wie oft erhalten Patienten eine Einweisung in einem Krankenhaus?

Tagtäglich erhalten rund 30.000 Patienten in Deutschland eine Einweisung und organisieren sich einen Termin in einem Krankenhaus. Die Einweisung wird in der Regel von Ihrem behandelnden Arzt ausgestellt.

Kann die PET bei anderen Tumorarten eingesetzt werden?

Bei anderen Tumorarten wird die PET zwar manchmal ebenfalls eingesetzt, gilt aber noch nicht als Standard und ersetzt in der Regel keine anderen Untersuchungen. Beispiele sind Brustkrebs, Prostatakrebs oder Dickdarmkrebs.

Ist die PET eine Standard-Untersuchungsmethode?

Trotz ihrer Vorteile ist die PET keine Standard-Untersuchungsmethode. In vielen Fällen können Tumoren oder Metastasen ebenso gut mit anderen, weniger aufwendigen bildgebenden Verfahren gefunden werden, wie der Computertomographie, der Magnetresonanztomographie oder der Szintigraphie.

Welche Bedeutung hat der PET in der Onkologie?

Der PET kommt eine wachsende Bedeutung in der Onkologie zu, auch in Kombination mit der Computertomographie als sogenannte PET/CT.

Ist eine PET/CT-Untersuchung sinnvoll?

Sinnvoll ist eine PET/CT-Untersuchung beispielsweise dann, wenn ein PET-Befund genau lokalisiert werden muss (etwa vor einer Operation oder einer Gewebeentnahme).

Ist die Intensität des PET-Signals ein Zeichen für einen malignen Prozess?

Umgekehrt sei vor allem eine intensive FDG-Anreicherung mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für einen malignen Prozess. Die Intensität des PET-Signals wird als „standardized uptake value“ (SUV) angegeben.

Kann die PET bei Lungenkrebs eingesetzt werden?

Außerdem kommt die PET eventuell zum Einsatz, wenn Lungenkrebs zunächst erfolgreich behandelt wurde, dann jedoch erneut Symptome auftreten: Sie kann helfen, ein Wiederauftreten des Tumors festzustellen. Auch kann die PET helfen, gutartige Lungentumoren von bösartigen zu unterschieden.

Was sind die Risiken einer PET-Untersuchung?

PET Untersuchung: Risiken Eine PET-Untersuchung ist ohne den Einsatz von schwach strahlenden Substanzen nicht durchzuführen, daher besteht eine leichte Strahlenbelastung durch eine Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Das Risiko für Schäden durch die ionisierende Strahlung ist zwar gering, aber nicht gleich Null.

Was sind die Gründe für die PET-Untersuchung?

Gründe hierfür sind, dass mithilfe der PET-Untersuchung sowohl Tumore und Metastasen nachgewiesen werden können als auch zwischen gut- und bösartigen Veränderungen sowie zwischen Tumor- und Narbengewebe differenziert werden kann, da dies mit anderen bildgebenden Verfahren nicht immer gut gelingt.

Kann die PET bei bösartigen Lungenkrebs helfen?

Auch kann die PET helfen, gutartige Lungentumoren von bösartigen zu unterschieden. Die Anwendung der PET bei Lungenkrebs ist derzeit die einzige, die von Fachleuten bereits als Standardverfahren eingestuft ist.

Wie groß ist die Strahlenbelastung einer PET-Untersuchung?

Die Strahlenexposition einer reinen PET-Untersuchung mit [ 18 F]-FDG liegt bei etwa 7 mSv für die PET, wenn 350 MBq injiziert werden und zwischen 3 und 10 mSv für die CT. Die Strahlenbelastung durch den CT hängt wesentlich davon ab, ob dieser nur zur Lokalisation oder auch für die Diagnostik verwendet werden soll.

Wie lange dauert die eigentliche Aufnahme der Bilder mit einem modernen CT-Gerät?

Die eigentliche Aufnahme der Bilder dauert dabei mit einem modernen CT-Gerät nur wenige Sekunden. Daneben ist die Zeit für die Vorbereitung der Untersuchung inklusive Aufklärungsgespräch und das Hineinfahren in das CT-Gerät zu berücksichtigen.

Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?

LESEN SIE AUCH:   Welche Auswirkung hat Ausdauertraining auf das Herz?

In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.

Wie lange dauert eine PET-CT-Untersuchung?

Ablauf der PET-CT FDG Untersuchung Eine PET-CT-Untersuchung nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch und sollte terminlich gut geplant sein. Es muss ein Zeitraum von 2 bis 4 Stunden einkalkuliert werden. Diese Zeitspanne beinhaltet die Vorbereitung der Patienten, die Untersuchung selbst sowie die Nachbetreuung der Patienten.

Wie lange braucht ein PET-Scanner für eine Aufnahme?

Mit einem reinen PET-Scanner benötigte man bis zu 90 Minuten für eine Aufnahme, ein moderner PET/CT-Scanner benötigt für ein qualitativ besseres Bild nurmehr ca. 15 Minuten. Bewegt sich der Patient während der Aufnahme, wird das Bild unscharf.

Wie lange dauert die Untersuchung bei PET-CT?

Es dauert dann mindestens eine Stunde, bis sich der Tracer im Körper angereichert hat. Wir bitten Sie, in dieser Zeit ruhig und entspannt zu liegen. Bei der Untersuchung selbst liegen Sie auf einer verschiebbaren Tischplatte, die durch das PET-CT Gerät bewegt wird.

Wie viel kostet eine PET-Untersuchung?

Die Kostenübernahme bei ambulanter Versorgung ist durch die gesetzliche Krankenversicherung derweilen noch in Diskussion. Die Kosten einer PET-Untersuchung belaufen sich zwischen 1000 Euro (PET) und 1700 Euro (PET/CT).