Was ist eine IBD?

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Systemes. Die beiden Vertreter sind die Colitis ulcerosa und der Morbus Crohn.

Wie wird IBD diagnostiziert?

Eine Diagnose der Krankheit erfolgt indirekt per Ausschlussdiagnose. Das heißt, bei Verdacht auf IBD müssen wir zunächst schrittweise alle anderen Ursachen für Durchfälle ausschließen, beispielsweise Parasiten oder Futtermittelallergien. Letztendlich gibt dann nur eine Darmspiegelung mit Biopsie Sicherheit.

Ist die IBD bei Hund und Katze heilbar?

IBD bei Hund und Katze. Die IBD (=inflammatory bowel disease) ist nicht heilbar und tritt bei Hunden und Katzen auf.

Warum ist IBD bei Katzen nicht erforscht?

IBD bei Katzen ist noch nicht so weit erforscht wie bei Menschen. Da sich die chronische Darmentzündung bei Tieren jedoch ähnlich äußert, wird dort ebenfalls eine Mischung aus Veranlagung, Autoimmunreaktion und Auslöser als Ursache vermutet. Es gibt auch bei Katzen unterschiedliche Formen von IBD.

Wie leidet die Katze an IBD?

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Oft kommt bei IBD außerdem noch Erbrechen hinzu. Ihre Katze leidet überdies manchmal an einem aufgeblähten Bauch. Die Beschwerden der chronischen Darmentzündung sind nicht konstant gleich, sondern treten schubweise auf. Infolge der Verdauungsprobleme kann die Nahrung nicht mehr richtig verarbeitet werden, sodass Mangelerscheinungen die Folge sind.

Warum können Katzen mit IBD nicht mehr Vitamine aufnehmen?

Viele Katzen mit IBD können durch die Darmentzündung nicht mehr genug Vit. B12 und/oder Folat aus der Nahrung aufnehmen, so dass es zu einem Vitaminmangel kommt. Das verschlechtert die Symptome aber noch weiter. Bei Katzen mit IBD(-Verdacht) sollten deswegen unbedingt die Blutspiegel dieser Vitamine bestimmt werden.