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Was ist eine vollständige Fraktur?
Vollständige (komplette) Fraktur. Unvollständige (inkomplette) Fraktur. Bei einer vollständigen Fraktur ist die Kortikalis des Knochens komplett durchtrennt, während bei einer unvollständigen Fraktur noch eine Verbindung der Frakturenden besteht.
Was passiert bei geschlossenen Frakturen?
Bei geschlossenen Frakturen sind die Weichteile zwar traumatisiert, aber der Weichteilmantel um die Fraktur ist noch intakt. Bei offenen Frakturen sind die Weichteile durchtrennt, der Knochen liegt frei und der Frakturspalt ist kontaminiert .
Was ist eine pathologische Fraktur oder Spontanfraktur?
Eine pathologische Fraktur oder Spontanfraktur ist meist Resultat eines krankhaft veränderten Knochens wie bei Tumormetastasen, Knochenzysten und Osteoporose. Eine Fraktur kann auch durch anhaltende mechanische Belastung entstehen (Ermüdungsfraktur oder Stressfraktur), etwa bei langen Märschen oder beim Marathonlauf.
Wie entsteht die Fraktur beim Sturz auf die Hand?
Die Fraktur entsteht beim Sturz auf die Hand bei gestrecktem oder leicht gebeugtem Arm. Die Unfallenergie wird dabei am Handgelenk aufgenommen und durch den Radius zum Ellenbogen geleitet, wodurch die Verletzung des Radiusköpfchens oder des Radiushalses entsteht.
Wie entsteht die Fraktur?
Die Fraktur selber entsteht, wenn der Talus (unterer Knochen des Sprunggelenkes) in den oberen Teil des Calcaneus (Fersenbein) gedrückt wird. So kommt es zu einem Bruch des Calcaneus (Abb. 2). Das Fersenbein ist aufgebaut wie ein Ei. Es hat eine harte Schale (Kortikaler Knochen), und weicher Knochen im Inneren (Spongiosa).
Wie kann man eine Fraktur untersuchen?
Umliegendes Gewebe kann mitverletzt werden (insbesondere Haut, Muskeln, Sehnen, Nerven und Gefäße) Zur Untersuchung bei einer Fraktur gehört also immer eine klinische Überprüfung der motorischen Funktion, der lokalen Sensibilität sowie des Pulsstatus Jeder Knochenbruch führt zu einer Blutung im Frakturbereich