Was ist mit Addison-Krankheit?

Was ist mit Addison-Krankheit?

Der Morbus Addison ist eine chronische Erkrankung, die die Nebennierenrinden betrifft und zu einem Mangel an wichtigen Hormonen führt. Dieser bewirkt, dass sich die Betroffenen erschöpft fühlen und sich ihre Haut braun färbt. Deshalb spricht man auch von der „Bronzehaut-Krankheit“.

Was tun bei Addison Krise Hund?

Zunächst muss in einer lebensbedrohlichen Krise der Schock intensiv und rasch behandelt werden. Die Hunde erhalten eine Infusion mit einer Elektrlyt-Lösung, die den Salzhaushalt ausgleicht. Diese Infusion erfolgt im Normalfall auf der Intensivstation der Tierklinik.

Was ist die Ursache der Addison-Krankheit beim Hund?

Die häufigste Ursache der Addison-Krankheit beim Hund ist eine Zerstörung der Nebennierenrinde durch ein gestörtes Immunsystem (Autoimmunkrankheit). Sie wird daher auch als primäre Nebennierenrinden-Insuffizienz (Nebennierenrinden-Schwäche) bezeichnet.

Was kann zu einer Addison-Krise führen?

Stress und Infekte können zu einer Addison-Krise führen: Der Hund ist plötzlich apathisch, schwach und kann kollabieren und austrocknen (erkennbar an trockenen, klebrigen Schleimhäuten). Die Addison-Krise ist ein absoluter Notfall – der Hund muss sofort zum Tierarzt!

LESEN SIE AUCH:   Welche Erkrankungen fuhren zu Vitamin-D-Mangel?

Was ist eine Hormonersatztherapie für Hunde mit Morbus Addison?

Hormonersatztherapie für Hunde mit Morbus Addison Die Addison-Krankheit beim Hund lässt sich nur durch eine Hormonersatztherapie behandeln. Das gilt für alle Formen der Nebennierenschwäche. Der Tierarzt verschreibt Ihrem Hund Hormonpräparate, die den Hypokortizismus ausgleichen und die Körperfunktionen wieder normalisieren.

Wie kann die Addison-Krankheit auftreten?

Die Krankheit kann akut auftreten oder chronisch verlaufen, gehört aber immer in tierärztliche Behandlung. Die Nebennieren sind bei Hunden für die Produktion verschiedener Hormone zuständig. Leidet ein Hund an der Addison-Krankheit, ist diese Hormonproduktion gestört.