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Was schaffte Händel als erster barockkomponist?
In Florenz, wo er Station macht, komponiert er seine Oper „Rodrigo“ (1707) und in Venedig „Agrippina“ (1709), denn dort gilt das päpstliche Opernverbot nicht.
Wie kam Händel zur Musik?
Händel wurde im selben Jahr wie Johann Sebastian Bach und Domenico Scarlatti geboren. Händel, damals noch keine acht Jahre alt, habe dort in Anwesenheit des Herzogs die Orgel gespielt. Dieser habe das Talent des Jungen sofort erkannt und den Vater überzeugt, Georg Friedrich als Musiker ausbilden zu lassen.
Was sollte Händel nach dem Wunsch seines Vaters werden?
1702. Am 10. Februar 1702 immatrikuliert sich Händel an der erst 1694 gegründeten Halleschen Universität, um Jura zu studieren – einem Wunsch seines Vaters folgend. Doch zugleich nimmt er am 13. März 1702 eine Anstellung als Organist am reformierten Dom in Halle an.
Was schaffte Händel als erster Komponist?
1741 komponiert er „Messias“ In den folgenden dreizehn Jahren schreibt Händel pro Jahr ein bis zwei neue Oratorien – meist komponiert nach alttestamentarischen Vorlagen. 1741 komponiert er sein wohl bekanntestes Werk, das Oratorium Messias.
Wo arbeitet Händel?
Bald zieht er nach Hamburg. Da steht das erste von Bürgern finanzierte Opernhaus Deutschlands, die „Oper am Gänsemarkt“. Händel arbeitet dort als Geiger und Cembalist und schreibt für diese Bühne seine erste Oper „Almira“.
Was sagt Beethoven über Händel?
„Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat. Ich würde mein Haupt entblößen und an seinem Grabe niederknien“, sagte einst einer, der es wissen muss: Ludwig van Beethoven. Händel zählt bis heute zu den berühmtesten und wichtigsten Komponisten des Barockzeitalters.
Für wen arbeitete Händel?
1710 nahm der nun berühmte, inzwischen 25-jährige Händel eine Anstellung in Hannover an: als Kapellmeister des Kurfürsten Georg Ludwig, des späteren Königs George I. von England.