Was sind die Symptome einer Hautinfektion durch Pseudomonas aeruginosa?

Was sind die Symptome einer Hautinfektion durch Pseudomonas aeruginosa?

Typisch für Hautinfektionen mit Pseudomonas aeruginosa ist der grün-blaue Eiter. Weitere Symptome einer Hautinfektion durch Pseudomonas aeruginosa sind Ausschlag und Bläschenbildung. Auch Neugeborene können sich im Krankenhaus mit Pseudomonas aeruginosa infizieren.

Ist die Behandlung mit Pseudomonas aeruginosa falsch?

Bei einer fehlenden oder der falschen Behandlung ist bei jeder Infektion mit Pseudomonas aeruginosa eine Sepsis zu befürchten. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika. Da Pseudomonas aeruginosa sogenannte ß-Laktamasen bilden kann, sind die meisten Cephalosporine und Penicilline unwirksam.

Wie kommt es bei einer Pseudomonas-Infektion zu einer Bakteriämie?

In vielen Fällen kommt es bei einer Pseudomonas-Infektion auch zu einer Bakteriämie. Sind Patienten nicht intubiert, gibt es keinerlei Hinweise auf urologische Beschwerden und sind außerdem andere Arten als Pseudomonas aeruginosa an der Infektion beteiligt, ist diese vermutlich durch kontaminierte Infusionslösungen,…

Welche Pseudomonas sind beim Menschen am häufigsten auftretende Erreger?

Die Mehrheit der Pseudomonas weist Resistenzen gegen Antibiotika auf. Bei höherer Zelldichte besitzen sie außerdem die Fähigkeit, Biofilme zu bilden. Mit diesem sind sie vor Antibiotika und Fresszellen geschützt. Pseudomonas aeruginosa ist aus dieser Gruppe der beim Menschen am häufigsten auftretende pathogene Erreger.

Wie können Pseudomonas Infektionen auftreten?

Diese Infektionen können in tiefen Stichwunden auftreten (z. B. nachdem man auf einen Nagel getreten ist). Pseudomonas -Bakterien können auch Infektionen in Druckgeschwüren, Brandwunden sowie in Verletzungen und in durch Operationen entstandenen Wunden erzeugen.

Welche Antibiotika werden bei Pseudomonas aeruginosa eingesetzt?

Zur antibiotischen Therapie bei Infektionen mit Pseudomonas aeruginosa geeignete Antibiotika sind unter anderem: In der Praxis werden bei Verdacht auf Infektionen mit Pseudomonas häufig Kombinationen aus Piperacillin und Tazobactam oder Ceftazidim und Gentamicin eingesetzt. Auch Ciprofloxacin kommt häufig zum Einsatz.