Was sind die Symptome von Verdauungsproblemen?

Was sind die Symptome von Verdauungsproblemen?

Unter dem Begriff Verdauungsprobleme sammeln sich unterschiedliche Beschwerden, die mit dem Verdauungsprozess zusammenhängen und meist den Magen-Darm-Trakt betreffen. Klassische Symptome sind Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfungen. Für die Beschwerden gibt es viele mögliche Auslöser. Oft sind die Ursachen harmlos.

Welche Krankheiten wirken auf die Verdauung?

Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die sich auf die Verdauung auswirken. Lebererkrankungen zum Beispiel färben den Stuhl lehmfarben, den Urin übrigens braun.

Was ist eine gestörte Verdauungsstörung?

Oft deuten die Beschwerden auf eine gestörte Verdauungsfunktion hin. Hier ein kurzer Überblick: Definition: Verdauungsstörungen werden medizinisch als Dyspepsie bezeichnet. Darunter versteht man mehrere Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Völlegefühle und Sodbrennen, die im gesamten Magen-Darm-Trakt auftreten können.

Welche Verdauungsprobleme haben einen ernsten Hintergrund?

Aber auch weniger heftig verlaufende Verdauungsprobleme können einen ernsten Hintergrund haben. Bei lang anhaltenden Magen-Darm-Problemen mit abwechselnden Durchfällen und Verstopfungen, Übelkeit, ständiger Müdigkeit, Blut auf dem Stuhl und Formveränderungen des Stuhls (bleistiftartige Stühle) steckt möglicherweise ein Darmkrebs dahinter.

Was ist wichtig für die Behandlung von Verdauungsbeschwerden?

LESEN SIE AUCH:   Wie kann ich das tote Tier in den Garten bringen?

Für die Behandlung von Verdauungsbeschwerden ist die Diagnose der wichtigste Schritt. Erster Ansprechpartner ist in der Regel der Hausarzt. Dieser überweist Betroffene gegebenenfalls an einen Gastroenterologen (Facharzt für Magen- und Darmerkrankungen).

Warum ist zu wenig Bewegung wichtig für die Verdauung?

In manchen Fällen ist zu wenig Bewegung im Alltag der Grund dafür, dass die Verdauung träge wird und sich das zum Beispiel in Form von Verstopfung äußert. Regelmäßige Bewegungseinheiten bringen den Darm wieder in Schwung und regen die Verdauung an.

Welche Erkrankungen stören den Verdauungstrakt?

Übergewicht, Bewegungsarmut und Alkoholkonsum können zusätzlich die natürliche Funktion des Verdauungssystems stören. Reizmagen und Reizdarm treten allein oder zusammen auf und schränken die Lebensqualität meist massiv ein. Bei beiden Erkrankungen treten wiederkehrende Schmerzen im Verdauungstrakt auf.

Was können Verdauungsstörungen sein?

Grundsätzlich können Verdauungsstörungen auch ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung oder Infektion sein. Wenn Ihre Beschwerden länger als zwei Wochen bestehen, sollten Sie dies von einem Arzt abklären lassen.

Was sind die Symptome von Blähungen und Durchfall?

Das ist dann besonders dringend, wenn zu Blähungen, Verstopfung und Durchfall Symptome dazu kommen wie Blut im Stuhl, Krämpfe, starke Schmerzen oder ein unerklärlicher Gewichtsverlust. Dann muss der Arzt feststellen, wie gesund – oder wie krank sie sind.

LESEN SIE AUCH:   Wer gilt als Begrunder der modernen amerikanischen Lyrik?

Welche Ursachen können ständige Durchfälle haben?

Welche Ursachen ständige Durchfälle haben können Wer ständig unter Durchfall leidet, sollte der Sache unbedingt auf den Grund gehen. Denn die Ursachen für immer wieder und wiederkehrende Durchfälle könnten chronische Erkrankungen wie Morbus Crohn, Stoffwechselstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Tumore im Verdauungstrakt sein.

Was sind die Symptome von Bauchschmerzen und Durchfall?

Klassische Symptome sind Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfungen. Für die Beschwerden gibt es viele mögliche Auslöser. Oft sind die Ursachen harmlos. Es können jedoch auch ernsthafte Erkrankungen hinter Verdauungsproblemen stecken, die eine ärztliche Behandlung erfordern.

Was sind die Symptome der mangelnden Appetit?

Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, Reizmagen, Reizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie zum Beispiel der Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) oder der Zöliakie (Glutenunvertrräglichkeit) fällt zusammen mit anderen Symptomen häufig der mangelnde Appetit auf.

Wie werden Antiemetika gegen Übelkeit verordnet?

Gegen Übelkeit und Erbrechen aufgrund von Migräne oder einer Chemotherapie beispielsweise werden in der Regel Antiemetika wie Metoclopramid und Domperidon verordnet. Tritt die Übelkeit als Nebenwirkung eines Medikaments auf, kann der Arzt gegebenenfalls ein anderes Präparat empfehlen oder die verordnete Dosis ändern.

Welche Ursachen liegen zur Übelkeit zugrunde?

Häufig liegen dem flauen Gefühl im Magen aber auch Erkrankungen zugrunde. Die Ursachen, die zu Übelkeit führen, sind vielfältig. Liegt der Übelkeit keine ernste Erkrankung zugrunde kann man häufig selbst einiges zur Linderung der Beschwerden unternehmen:

Was hilft bei einer gesunden Verdauung?

Ein Selbsttest kann dabei helfen, Situationen und Symptome zu erkennen und zu deuten. Bei einer gesunden Verdauung spielen viele Faktoren zusammen. Die meisten Menschen wissen, dass gründliches Kauen beim Verarbeiten der Nahrung hilft. Trinken Sie genug! Alkoholfreie Getränke wie Wasser oder Saftschorlen fördern die Verdauung.

Welche Anlaufstelle ist für Verdauungsprobleme?

Eine erste Anlaufstelle bei Verdauungsproblemen ist der Hausarzt. Er kann feststellen, ob eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. In jedem zweiten Fall jedoch lassen sich keine organischen Ursachen erkennen. Ein häufiger Grund für Magen- und Darmbeschwerden ist Stress.

Was ist verdauungsfördernd bei vollem Bauch?

Verdauungsfördernd sind außerdem Senf, Anis, Fenchel oder der asiatische Kreuzkümmel (= Cumin). Der viel zitierte Schnaps ist dagegen schlecht bei vollem Bauch: Alkohol bremst die Verdauung und verschlimmert die Beschwerden eher.

Welche Verdauungsprobleme sollten notärztlich behandelt werden?

Akute Verdauungsprobleme wie Bauchkrämpfe oder blutiges Erbrechen sollten notärztlich behandelt werden. Auch bei Schwindel, Fieber und starken Schmerzen muss ein Rettungsdienst eingeschaltet werden. Mit Säuglingen und Kleinkindern sollte bei Verdauungsbeschwerden in jedem Fall umgehend zum Kinderarzt gegangen werden.