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Was sind Hochleistungsrinder?
Woran erkennt man Hochleistungskühe? Hochleistungskühe bringen zwischen 600 und 700 Kilogramm auf die Waage, werden sieben bis acht Jahre alt und gehören zur Rasse Schwarzbunt. Während ihres Kuhlebens bringen sie, sobald sie gebärfähig sind, praktisch jedes Jahr ein Kälbchen zur Welt. Die Tiere müssen topfit sein.
Was ist eine Turbokuh?
Für die Tiere ist es also zunächst positiv, dass der Zeitpunkt für eine erneute Besamung generell später angesetzt wird. Der Grund liegt aber schlicht in der gesteigerten Milchleistung: Die “Turbo-Kühe” sind in der Lage, weit über die angenommenen 305 Tage hohe Milchmengen zu produzieren.
Was kann man gegen Mortellaro machen?
Medizinische Sprays, die das Antibiotikum Tetrazyklin enthalten, sind immer noch der „Behandlungs-Klassiker“. Und das nicht ohne Grund: Auch nach den neuesten Untersuchungen sind sie gegen die Leitkeime der Mortellaro’schen Krankheit (Dermatitis Digitalis) und gegen die Sekundärerreger voll wirksam.
Was ist Dermatitis Digitalis?
3 Ätiologie Dermatitis digitalis ist eine infektiöse, ulzerierende und schmerzhafte lokale Infektion der Haut über dem Klauenschuh, kaudal über den Weichballen, im Zwischenklauenspalt und kranial an der Krone. Es handelt sich um eine multifaktorielle Erkrankung mit infektiöser Ätiologie.
Wie gibt es Milch in der Kuh?
Doch Milch gibt sie nur, wenn sie ein Kalb zur Welt bringt. So wird die Kuh mit Eintreten der Geschlechtsreife im Alter von 16 bis 18 Monaten erstmals künstlich besamt. Kurz nach der Geburt ihres ersten Kalbes gibt die Kuh Milch, die der Mensch für sich beansprucht.
Welche Folgen hat die Züchtung der Milchkühe?
Negative Folgen des Leistungsdrucks. Die Züchtung der Milchkühe zu „Hochleistungstieren“ hat auch ihre Schattenseite: Es häufen sich Krankheiten wie Euterentzündungen, die Fruchtbarkeit nimmt ab, die Kühe sterben früher. Statistisch gesehen werden Kühe heute meist um die fünf Jahre alt. Kritiker warnen auch vor Medikamentenrückständen in der Milch.
Wie ist die Leistung der Milchkühe gestiegen?
Gestiegene Leistung. Die Milchproduktion hat sich in den vergangenen 50 Jahren vervielfacht – und das, obwohl es heute viel weniger Milchkühe gibt als früher. Die Milchkühe erbringen immer höhere Leistungen: Gab eine Milchkuh in den 1950er Jahren etwa 2500 Kilogramm Milch im Jahr, so kann sie heute 5000 bis 10.000 Kilogramm pro Jahr geben.
Wann ist die Milchkuh trächtig?
Neun Monate ist die Kuh trächtig, nur in den zwei Monaten vor der nächsten Geburt, in denen sie “trockensteht“, produziert sie keine Milch. Das bedeutet: Die Milchkuh befindet sich in einer Dauerschwangerschaft, jedes Jahr einmal, und wird gemolken, während sie trächtig ist. Vier bis fünf Kälber bekommt sie in der Regel.