Was versteht man unter Pogromen?
Verfolgung von Minderheiten Solche gewalttätigen Verfolgungen, die sich gegen Minderheiten in einem Staat richten, bezeichnet man als „Pogrome“. Das Wort kommt aus dem Russischen und bedeutet „Verwüstung“, „Unwetter“.
Was versteht man unter Reichspogromnacht?
Die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 steht für den Antisemitismus in Deutschland und den Wandel hin zu einer Entwicklung, die in einer „Endlösung der Judenfrage“ im Sinne der Ermordung der europäischen Juden im deutschen Machtbereich mündete.
Was ist die Geschichte der Juden in der Neuzeit?
Geschichte der Juden in der Neuzeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Vertreibung von Juden aus arabischen und islamischen Ländern umfasste über 1,1 Millionen Juden, hauptsächlich sephardischer und mizrachischer Herkunft aus arabischen und muslimischen Ländern von 1948 bis in die 1970er Jahre, die abgeschwächt bis heute anhält.
Was ist die Geschichte der jüdischen Gemeinden in Deutschland?
Die deutsch-jüdische Geschichtsschreibung in Deutschland wird dominiert von der Kategorie des Lokalen. Die Geschichte der Juden in Deutschland ist die einer ethnischen und konfessionellen Minderheit im deutschen Sprachraum Mitteleuropas. Die älteste jüdische Gemeinde siedelte in Mainz (erste Hälfte 10.
Was ist die Geschichte der Juden in der Spätantike?
Auch in Mittel- und Süditalien und in europäischen Garnisonsstädten wie Corduba (Córdoba), Massilia (Marseille), Londinium (London), Augusta Treverorum (Trier) oder Colonia Agrippina (Köln) bildeten sich um diese Zeit bedeutende jüdische Gemeinschaften. Die Geschichte der Juden in der Spätantike dauert vom Ende des 1.
Wie groß war der Anteil der jüdischen Bevölkerung in Deutschland?
Der Anteil der jüdischen Bevölkerung im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung lag bei 0,77 Prozent. Man kann davon ausgehen, dass ein Großteil der Deutschen zu diesem Zeitpunkt noch nie einem Juden begegnet war.