Was war grosser BRD oder DDR?

Was war größer BRD oder DDR?

Denn die Sied- lungsstruktur in West und Ost war sehr unterschiedlich. Mit 249.000 km2 war Westdeutschland mehr als doppelt so groß wie Ost- deutschland; außerdem lebten im Westen fast viermal so viele Menschen wie im Osten.

Welche Fläche hatte die DDR?

Deutsche Demokratische Republik
1949–1990
Fläche 108.179 km²
Einwohnerzahl 16,675 Millionen (1988)
Bevölkerungsdichte 154 Einwohner pro km²

Warum war die Ausgangslage der DDR schlechter als die der Bundesrepublik?

Die DDR erhielt im Gegensatz zur BRD keine Wirtschaftshilfen. Sie wurde von der Sowjetunion durch Demontagen und Reparationsforderungen geschwächt. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert und Industriebetriebe verstaatlicht. Seit 1952 entschied sich die DDR-Führung für den planmäßigen Aufbau des Sozialismus.

Wie viele Einwohner gab es in der DDR?

Die DDR hatte Zeit ihres Bestehens von 1949 bis 1990 mit massiver Abwanderung zu kämpfen: Im Jahr ihrer Gründung hatte die DDR eine Wohnbevölkerung von rund 18,79 Millionen Menschen. Bis zum Jahr 1989 sank diese auf rund 16,43 Millionen Menschen.

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Wie viele Bürger gab es in der DDR?

Was ist der Unterschied zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland?

Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland. • Ostdeutschland bestand aus 6 Staaten des ehemaligen Deutschland, die unter der Kontrolle der sowjetischen Truppen standen und als Deutsche Demokratische Republik, ein sozialistischer Staat, gebildet wurden. • Westdeutschland bestand aus 11 Staaten, die unter der Kontrolle der alliierten…

Wie hoch war der Anteil der unter 20-Jährigen im Westen?

Im Zeitverlauf hat sich dieses Verhältnis umgekehrt: 2019 war im Osten der Anteil der unter 20-Jährigen mit 17 \% geringer als im Westen mit fast 19 \%. Zugleich war im Osten der Anteil der ab 65-Jährigen mit 26 \% höher als im Westen (21 \%).

Ist der Anteil der EU-Bürger höher als im Osten?

Auch der Anteil der EU-Bürgerinnen und -Bürger ist im Westen höher als im Osten (44 \% bzw. 35 \%), wobei dieser Unterschied vor allem auf die ehemaligen Gastarbeiterländer Spanien, Italien, Griechenland und Kroatien zurückzuführen ist.

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Wie ist die Bevölkerung in Westdeutschland gewachsen?

Während die Bevölkerung im Westen Deutschlands zwischen 1990 und 2019 um 9 \% auf 67 Millionen gewachsen ist, nahm sie im gleichen Zeitraum im Osten um 15 \% auf 12,5 Millionen ab. Damit lebten 2019 in Westdeutschland fünfmal so viele Menschen wie in den ostdeutschen Bundesländern.