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Was waren die deutsch-nordkoreanischen Beziehungen?
Die deutsch-nordkoreanischen Beziehungen waren seit der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea von den unterschiedlichen Ausrichtungen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland geprägt.
Was kritisiert Deutschland in Nordkorea?
Des Weiteren kritisiert Deutschland vor allem die Menschenrechtssituation in Nordkorea. Die ebenfalls sozialistisch ausgerichtete DDR war im Ostblock einer der engsten Verbündeten Nordkoreas. Die diplomatischen Beziehungen beider Staaten wurden durch einen Beschluss der nordkoreanischen Regierung vom 6.
Wann hat die DDR bilaterale Beziehungen zu Nordkorea aufgetreten?
Während die DDR von Beginn an bilaterale Beziehungen zu Nordkorea pflegte, nahm die Bundesrepublik erst im Jahr 2001 diplomatische Beziehungen auf. Offizielle Besuche einer Delegation der Bundesrepublik auf Ministerebene in Nordkorea kamen bisher nicht zustande.
Wann wurde das erste Handelsabkommen zwischen der DDR und Nordkorea abgeschlossen?
Das erste Handelsabkommen zwischen der DDR und Nordkorea wurde am 3. März 1955 abgeschlossen. In dem Jahr exportierte die DVRK erstmals Güter nach Ostdeutschland, überwiegend Rohstoffe, darunter vor allem Metalle, und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Die DDR lieferte vor allem Technik und Maschinen.
Warum steht die Staatsführung in Nordkorea in der Kritik?
Die Staatsführung steht wegen schwerer Verletzungen der Menschenrechte international in der Kritik. 2011 war jeder zwanzigste Nordkoreaner Angehöriger des Militärs. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Nordkorea wird offiziell die Bezeichnung „Demokratische Volksrepublik Korea“ (DVRK) verwendet.
Was führte Nordkorea zu einer außenpolitischen Öffnung?
In den ersten Jahren nach seiner Gründung führte Nordkorea nur Beziehungen zu anderen kommunistischen Staaten. Eine außenpolitische Öffnung begann in den 1960er und 70er Jahren mit dem Beitritt zur Bewegung der Blockfreien Staaten und der Aufnahme von Beziehungen mit Ländern der Dritten Welt.