Was wird in Archiven aufbewahrt?

Was wird in Archiven aufbewahrt?

In einem Archiv findet sich zwar nicht nur beschriebenes Papier, sondern auch Fotoaufnahmen, Karten und Pläne, Plakate, vielleicht auch Film- und Tonaufnahmen, aber in erster Linie wird man doch Schriftliches finden, also Akten, Urkunden, Briefe, Verträge, Notizen, Zeitungen bzw. Zeitungsausschnitte usw.

Was befindet sich im Zeitungsarchiv?

Die in den Archiven archivierte Information und die dazugehörigen Informationsträger werden unter dem Begriff Archivgut oder Archivalien zusammengefasst. Mit der inhaltlichen Erschließung der im Archivgut enthaltenen Informationen entstehen umfangreiche Datenbanken und Hilfsmittel wie Findbücher und Verzeichnisse.

Wie macht man ein Archiv?

Um ein solches Archiv anlegen zu können, müssen sämtliche Unterlagen erst einmal eingescannt und dann als Datei auf einem Computer mit möglichst großer Speicherplatte abgelegt werden. Zudem benötigt man gerade für ein digitales Archiv eine gute Struktur, damit man die gewünschten Unterlagen jederzeit wieder findet.

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Wie wird Schriftgut generell aufbewahrt?

Hilfsmittel innerhalb eines Records Managements bilden Aktenordnungen, Aktenpläne, Aufbewahrungs- und Kassationsrichtlinien oder im Schriftgutkatalog.

Was muss archiviert werden?

Je nachdem, um welche Unterlagen es sich handelt, müssen die Unterlagen sechs oder zehn Jahre archiviert werden. Zu archivieren sind sowohl analoge Unterlagen (also Papierunterlagen) als auch digitale Daten. Sämtliche Unterlagen und Daten müssen stets vorgelegt werden können.

Warum werden Dokumente archiviert?

Vorteile Dokumentenarchivierung: Warum Dokumente archivieren? Unumstritten ist, dass ein digitales Dokumenten-Archiv gegenüber einem papierbasierten Archiv einiges an Platz spart. Ersteres benötigt weder Ordner und Regale noch zusätzliche Räumlichkeiten. Mit wachsender Menge an Daten vergrößert sich auch das Archiv.

Was befindet sich im Stadtarchiv?

Es werden hier über 5.800 mittelalterliche und frühneuzeitliche Urkunden, 160.000 Akten, 10.000 Karten und Pläne, 5.000 Plakate und 70.000 Fotografien und 3.500 Postkarten und 1.100 Stadtansichten archiviert. Auf Grund dessen haben sich nur wenige Urkunden und Dokumente der frühen Stadtgeschichte erhalten.

Was ist Bibliotheksgut?

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Bei Bibliotheksgut erfolgt somit keine Zweckänderung mit der Aufnahme in eine Bibliothek, vielmehr unterstützt die Bibliothek den ursprünglichen Zweck des Buches dadurch, dass sie es einem großen Kreis von Lesern zugänglich macht und dauerhaft aufbewahrt.

Was arbeitet man in einem Archiv?

Archivare und Archivarinnen bewerten, erfassen, ordnen, erschließen und erhalten Archivgut, machen es nutzbar und werten es aus.

Welche Unterlagen sind in einem Archiv aufbewahrt?

Je nach Unternehmen unterscheiden sich die Dokumente, die in einem Archiv aufbewahrt werden. Im Allgemeinen sind es Unterlagen wie Urkunden und Beglaubigungen. Der Lebenszyklus eines Dokuments umfasst vier Phasen: aktiv, halbaktiv, Archivierung und Entsorgung.

Wie können sie die Archiv-Dokumente dokumentieren?

Um ein langes Suchen – und damit das nervige Kramen im Archiv zu vermeiden – können Sie alle Archiv-Dokumente mithilfe einer Excel-Liste digital auf dem PC dokumentieren. Dabei können Sie beispielsweise den zugehörigen Karton und das jeweilige Regal mit Nummer und Standort vermerken.

Welche Unterlagen werden in der DDR aufbewahrt?

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Insbesondere für Akten aus jüngster Zeit sowie für personenbezogene Unterlagen können Benutzungseinschränkungen bestehen. Die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR werden weiterhin in Berlin und den Außenstellen in den östlichen Bundesländern aufbewahrt.

Welche Dokumente werden in eine Briefablage gelegt?

In eine Briefablage werden Dokumente gelegt, die immer wieder gebraucht werden. Für einen guten Überblick sollten sich hier nicht zu viele Papiere ansammeln. Aktenordner sind gut für Dokumente geeignet, die Sie nicht ständig benötigen und gut sortieren möchten. Mithilfe von Registern lassen sich die Dokumente ordnen.