Welche ätherische Öle für die Haut?
Ätherische Öle in DIY-Kosmetik
Einsatzgebiet | geeignete Öle |
---|---|
normale Haut | Lavendel Rose Rosengeranie |
fettige Haut und Mischhaut | Cistrose Myrte Rosengeranie Vetiver |
unreine Haut & Akne | Manuka Myrrhe Myrte Rosenholz Teebaum |
trockene oder reife Haut | Karottensamen Linaloe Rose Rosengeranie Rosenholz Vetiver Weihrauch Ylang-Ylang |
Kann man ätherische Öle auf der Haut vertragen?
Die meisten ätherischen Öle werden in den hier empfohlenen Verdünnungen von 1 – 3\% von gesunden Erwachsenen im Allgemeinen problemlos vertragen. Vorsicht ist bei Zitrusölen (besonders Bergamotte und Limette) und Angelikawurzelöl geboten. Diese Öle nicht auf der Haut anwenden, wenn man vor hat, danach ein Sonnenbad zu nehmen!
Was sind ätherische Öle in der Duftpflanze?
Ätherische Öle liegen in der Duftpflanze in einer natürlichen Konzentration von etwa 0,1 bis 3\% vor, manchmal mehr. Mit diesen flüchtigen Ölen schützen sich die Pflanzen vor Bakterien-, Pilz- und Virenbefall oder Fraßfeinden, oder sie locken Insekten zur Bestäubung an.
Wie wirken die ätherischen Öle gegen Bakterien?
Zum Beispiel wirken die ätherischen Öle von Thymian Ct. Thymol, Oregano und Zimtrinde ausgezeichnet gegen Bakterien. Dafür verantwortlich sind vor allem darin enthaltene natürliche Phenolverbindungen. Nur hemmen diese nicht nur hervorragend das Wachstum von Bakterien, sondern sie können dabei auch die Haut reizen.
Was sind andere „Träger“ für ätherische Öle?
Andere „Träger“ für ätherische Öle können natürlich auch Lotionen, Cremen, Salben, Shampoos, etc. sein. Für „Verdünnungen“ in Wasser, wie bei einem Aromabad, braucht man einen Emulgator (wie z. B. Honig, Sahne, Salz), damit sich die ätherischen Öle im Wasser verteilen und nicht oben aufschwimmen.